Flammeninferno in Kentucky Feuer in Lagerhalle von Jim Beam: 45.000 Fässer Whiskey zerstört

Am Brandort soll ein starker Geruch von Bourbon in der Luft gelegen haben. Eine Lagerhalle von Jim Beam in den USA ist in Flammen aufgegangen – dabei wurden Zehntausende Fässer vernichtet.
In einer Lagerhalle des Whiskey-Herstellers Jim Beam mit 45.000 Fässern des Alkohols ist ein Feuer ausgebrochen. Aufnahmen vom Mittwoch zeigten ein großes Trümmerfeld, aus dem noch immer Flammen schlugen. Die Zeitung "Louisville Courier Journal" berichtete, der Brand sei am späten Dienstagabend ausgebrochen und dann auf eine zweite Lagerhalle übergeschlagen. Der Feuerwehr sei es gelungen, diesen zweiten Brand zu löschen, berichtete das Blatt unter Berufung auf die Rettungskräfte.
Das Whiskey-Unternehmen Beam Suntory, zu dem Jim Beam gehört, erklärte, 45.000 Fässer eines "relativ jungen" Whiskeys seien den Flammen zum Opfer gefallen. Ersten Erkenntnissen zufolge sei das Feuer Folge eines Blitzeinschlags gewesen, hieß es in einer Stellungnahme des Unternehmens weiter, aus der der Sender NBC News zitierte.
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Die Zeitung "Louisville Courier Journal" berichtete, am Brandort in Kentucky habe ein starker Geruch von Bourbon in der Luft gelegen.
- Nachrichtenagentur dpa