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Wetter in Deutschland – Experte: "Es ist einfach viel zu mild"


Wetter in Deutschland
Experte: "Es ist einfach viel zu mild"


Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
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Die Skiarena Alpspitzbahn im Januar: Ohne Kunstschnee geht hier nichts – auch in der bayerischen Skiregion sind die Temperaturen zu hoch.Vergrößern des Bildes
Die Skiarena Alpspitzbahn im Januar: Ohne Kunstschnee geht hier nichts – auch in der bayerischen Skiregion sind die Temperaturen zu hoch. (Quelle: imago-images-bilder)

Am Wochenende wird es wieder kühler, doch damit

Auch im neuen Jahr lässt der Winter weiter auf sich warten. "Dafür ist es einfach viel zu mild. Die Temperaturen liegen jetzt schon 3 bis 4 Grad über dem Durchschnitt im Januar", erklärt Oliver Klein von der MeteoGroup im Gespräch mit t-online.de. Zwar könnte es Ende nächster Woche etwas abkühlen, doch ließe sich das noch nicht sicher prognostizieren. Wer auf Schnee gehofft hat, muss sich also noch ein bisschen gedulden.

Wie das Wetter in Ihrer Region wird, sehen Sie oben im Video.

Am Freitag ist das Wetter, wie auch die Tage danach, zweigeteilt: Während sich der Süden über trockenes und teils sonniges Wetter freuen kann, wird es nördlich des Schwarzwalds und Oberfrankens ungemütlicher. Hier ziehen dichte Wolkenfelder über das Land, die örtlich für Regen und Schauer sorgen. In Hamburg zeigt das Thermometer 7, in Köln 8 Grad. In Berlin und Hamburg erreicht es mit 10 Grad sogar einen zweistelligen Wert.

Am Wochenende bleibt es weitgehend trocken

"Am Samstag bleibt es fast in ganz Deutschland trocken", prognostiziert Meteorologe Klein. In den Morgenstunden kann es örtlich zu Nebel und Hochnebel kommen, der sich im Tagesverlauf aber auflöst. Mit leichten Niederschlägen ist nur in Teilen der Alpen und im Erzgebirge zu rechnen. "Ab einer Höhe von 600 Metern können die Niederschläge auch als Schnee fallen", sagt Klein. Hamburg und München erwarten 6 Grad. In Berlin und Köln zeigt das Thermometer 7 Grad.


Auch am Sonntag bleibt es landesweit weitgehend trocken mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Besonders im Süden und in der Alpenregion zeigt sich der Sonntag von seiner freundlichsten Seite. "Der Süden profitiert besonders von dem Hochdruckgebiet, das vom Mittelmeer zu uns hoch zieht", erklärt Klein. Dadurch regnet es weniger als im Norden, auch die Sonne scheint häufiger. In Dresden, Stuttgart und Saarbrücken zeigt das Thermometer 6 Grad, in Hannover 8 Grad.

Viel Sonne im Süden, wechselhaft im Norden

"Die neue Woche startet so, wie die alte aufgehört hat – mit einer Mischung aus Sonne und Wolken", sagt Klein. Während das Wetter im Süden freundlicher wird, kann es in der Nordhälfte örtlich zu Schauern und Regen kommen. Im Vergleich zum Wochenende wird es wieder milder. Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 9 Grad.

Der Trend setzt sich auch am Dienstag und Mittwoch fort: Während es im Süden und Südosten weiter freundlich und sonnig bleibt, muss sich der Norden auf wechselhaftes Wetter mit örtlichen Schauern und vielen Wolken einstellen. Die Temperaturen liegen am Dienstag zwischen 4 und 12 Grad und am Mittwoch zwischen 6 und 13 Grad.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der MeteoGroup
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