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Deutschland: Es wird ungemütlich – Deutschland erwartet stürmisches Regenwetter


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Tiefdruckgebiet über Deutschland
Nächste Woche kommt stürmisches Regenwetter


25.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Passantin mit Sturmböen und Regenschauern: Die sonnigen Tage sind erstmal vorbei. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Passantin mit Sturmböen und Regenschauern: Die sonnigen Tage sind erstmal vorbei. (Symbolbild) (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Während es am Wochenende gebietsweise noch freundlich ist, wird das Wetter zur kommenden Woche regnerisch und windig – bis hin zu vereinzelten Orkanböen. Gleichzeitig steigen die Temperaturen spürbar.

Zwar fehlte in der letzten Woche vom Winter noch immer jede Spur, doch darüber konnte uns wenigstens die Sonne hinwegtrösten. Mit dem Sonnenschein ist es aber spätestens zur kommenden Woche vorbei. Grund dafür ist Tief "Kim", das von der Nordsee kommend vor allem Wolken und Regen im Gepäck hat. "Es wird wieder ungemütlich", sagt Wetterexperte Carsten Raymund von der MeteoGroup t-online.de.

Am Samstag ändert sich im Tagesverlauf wenig: Während der Norden unter dichten Wolken liegt, lockert es in Mitteldeutschland nach dem Morgennebel langsam auf. Gebietsweise zeigt sich dann auch die Sonne. "Regional kann sich der Nebel aber den ganzen Tag über halten", sagt Carsten Raymund. In Magdeburg zeigt das Thermometer 5, in Hamburg 6 Grad. Das Ruhrgebiet kann mit 6 Grad rechnen, Stuttgart mit bis zu 9 Grad.

In der Nacht zu Sonntag setzt sich der graue Trend vom Samstag fort. "Über ganz Deutschland hängt in der Nacht eine dichte Wolkendecke, die von Nordosten bis Südwesten gebietsweise Regen im Gepäck hat", sagt Raymund. "In den Hochlagen kann der Regen auch als Schneeregen oder Regen runterkommen." Auch tagsüber bleibt es am Sonntag trist mit vielen Wolken und örtlich Regen.

Kommende Woche wird grau und nass

Laut Deutschem Wetterdienst kommt Mitteleuropa unter den Einfluss eines Tiefs. "Als Folge kommt etwas Schwung in die Atmosphäre und beendet das ruhige Hochdruckwetter", erklärt der DWD. Bereits am Sonntag seien Höchstwerte zwischen 1 und 9 Grad zu erwarten, am Montag sogar 4 bis 11 Grad. Es gebe dabei durchaus Potenzial für schwere Sturmböen und einzelne orkanartige Böen. Zudem regne es. Die Schneefallgrenze sinke auf 400 bis 500 Meter.

Die neue Woche beginnt wie die alte endete: mit vielen Wolken und Regen. "Vom schlechten Wetter bleibt am Montag niemand verschont, jeder bekommt ein paar Tropfen ab", so Carsten Raymund. Einzig vom Westen her lockert es vereinzelt auf. "Dort kann dann auch schon mal die Sonne rauskommen." Ab Montag wird es insgesamt wieder milder. Berlin erwarten 8, Dortmund 9 Grad. An der Nordseeküste zeigt das Thermometer 7, in München 8 Grad.

Mit Tief "Kim" bleibt auch das Schmuddelwetter

Am Dienstag ändert sich wenig am Wetter. Es bleibt in weiten Teilen Deutschlands stark bewölkt mit teils kräftigem Regen. "Vor allem in Küstennähe weht ein frischer Wind, in Hochlagen kann es auch stürmisch werden", sagt Raymund. Am Dienstag liegen die Höchstwerte von Nordosten bis Südwesten zwischen 5 und 10 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch seien Schnee-, Schneeregen- und Graupelschauer bis in tiefe Lagen zu erwarten. Im Nordosten und Südwesten kann es zeitweise aufklaren, doch bleibt das Wetter insgesamt ungemütlich. Auf Rügen zeigt das Thermometer 4, in Leipzig 6 Grad. Bonn erwarten 9 Grad. Am Oberrhein sind sogar bis zu 12 Grad drin.

Auch am Mittwoch bleibt uns das Schmuddelwetter von Tief "Kim" erhalten. Nahezu ganz Deutschland liegt weiter unter einer dichten Wolkendecke, auch der Regen hört nicht auf. In Hochlagen sind zudem teils kräftige Schneeschauer möglich. "Im Nordwesten ist die Chance auf ein paar Sonnenstunden am größten", sagt Carsten Raymund. Eine Garantie auf Sonne sei das aber nicht. Die Höchstwerte liegen wie am Vortag zwischen 5 und 10 Grad.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit MeteoGroup
  • Nachrichtenagentur dpa
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