Tödlicher Unfall in Japan Kanalarbeiter steckt Kopf aus Gulli und wird von Auto erfasst
Eigentlich werden in Japan auch kleinste Baustellen penibel abgesichert. In der Stadt Kariya ist nun aber ein Arbeiter ums Leben gekommen. Er war gerade mit dem Reinigen eines Abwasserrohrs beschäftigt.
Bei einem Unfall ist in Japan ein Arbeiter zu Tode gekommen. Er war an einem Abwasserrohr beschäftigt, als ein Auto über ihn hinweg fuhr. Er stürzte in das Rohr uns starb an seinen Verletzungen.
Tragischer Verkehrsunfall in Japan beim Reinigen eines Abwasserrohrs: Als ein Arbeiter in der Provinz Aichi nach getaner Arbeit seinen Kopf aus einem Gulli ragte, wurde er von einem Auto erfasst. Der Arbeiter sei drei Meter in die Tiefe gestürzt und in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er in der Nacht zum Samstag seinen schweren Schädelverletzungen erlag, wie örtliche Medien berichteten.
Wachmann war gerade abgelenkt
Nach Angaben der Polizei hatte es am Ort des Unfalls, einer Kreuzung der Stadt Kariya, keine Absperrungen gegeben, die darauf hinwiesen, dass dort gerade gearbeitet wurde. Ein Wachmann sei zum Zeitpunkt des Unglücks gerade mit der Umleitung eines anderes Autos befasst gewesen.
Der tragische Vorfall ist ungewöhnlich, da im sicherheitsbetonten Japan normalerweise selbst an kleinsten Baustellen oft erstaunlich viele Wachleute und Absperrungen stehen.
- Nachrichtenagentur dpa