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Wetter in Deutschland: Jetzt steht endlich der Frühling vor der Tür!


Jetzt steht endlich der Frühling vor der Tür


Aktualisiert am 02.04.2020Lesedauer: 3 Min.
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Frühblüher bei Sonnenschein: Der Sonntag wird sonnig und warm – in ganz Deutschland. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Frühblüher bei Sonnenschein: Der Sonntag wird sonnig und warm – in ganz Deutschland. (Symbolbild) (Quelle: onw-images.de/Marius Bulling/imago-images-bilder)

Nach dem Temperatureinbruch wird es wieder wärmer. Besonders auf den Sonntag kann sich ganz Deutschland freuen. Doch vorher erwarten uns einige durchwachsene Tage – besonders im Norden.

Noch ist es kühl, doch der Trend ist klar: Es wird wärmer. Schon am Wochenende darf sich ganz Deutschland auf einen strahlenden Sonnentag freuen. "Dann werden wir mit viel Sonne belohnt", sagt Maria Testorp vom Wetterdienst MeteoGroup. Bis dahin bleibt das Wetter durchwachsen: Besonders am Freitag macht der April seinem Namen alle Ehre.

Den Norden erwartet ein kühler Donnerstag: Tief "Pauline" zieht mit einer Kaltfront über die nördlichen Bundesländer, Berlin, Brandenburg und das nördliche Nordrhein-Westfalen. Hier hängt eine dichte Wolkendecke über dem Land, trotzdem bleibt es tagsüber trocken. Erst am Abend kann es teilweise Schauer geben. An der Küste, besonders an der Ostsee, weht zudem frischer bis mäßiger Wind, der einzelne Sturmböen bringen kann.

Der Süden Deutschlands darf sich hingegen über einen schönen sonnigen Tag freuen, an dem sich höchsten vereinzelt Quellwolken bilden können. Für Mitteldeutschland – zum Beispiel für Bonn, Köln, Thüringen und Sachsen – bedeutet das, so Wetterexpertin Testorp, "ein echtes Wischiwaschi": Das kühle Nordwetter und die Wolken wechseln sich mit dem Sonnenschein aus dem Süden ab. Im Siegerland wird es mit 7 Grad eher kühl, während es im Breisgau bis zu 16 Grad werden können.

"Pauline" zieht weiter nach Süden

In der Nacht zieht "Pauline" weiter in die Mitte Deutschlands, über Hessen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen hängen deshalb dichte Wolkenfelder, während es in Norddeutschland aufklart. Der Süden ist locker bis gering bewölkt, am Morgen hat sich die Kaltfront bis ins nördliche Franken bewegt. Die Temperaturen in der Schwäbischen Alb sinken bis auf -3 Grad ab, im Ruhrgebiet auf um die 6 Grad.

Die dichten Wolkenfelder aus der Nacht hängen auch am Freitagmorgen noch über Mitteldeutschland. Vereinzelt lockern sie auf, allerdings kann es kurze Schauer geben. In Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg und den nördlichen Bundesländern wechseln sich Sonne und Wolken ab: „Die Sonne sollte aber überwiegen“, verspricht Testorp von der MeteoGroup, in Schleswig-Holstein soll es beispielweise bis zu 10 Stunden Sonne geben. Dafür könnte es zwischendurch zu kurzen, kleinen Gewittern mit Blitz, Donner und Graupel kommen.


In Richtung der Küste ist es weiterhin windig, an der Ostsee könnte es vereinzelte Sturmböen geben, zum Beispiel in Dornbusch auf Hiddensee. Auch im Süden Deutschlands wechseln sich Sonne und Wolken ab, hier bleibt es aber trocken. Die Temperaturen liegen in Schleswig-Holstein bei 7 Grad, am Oberrhein bei 14 Grad.

In der Nacht ziehen sich die Wolken teilweise zurück

Im Norden und in Mitteldeutschland sind die letzten Schauer am Abend zu erwarten. In der Nacht geht die Bewölkung hingegen deutschlandweit zurück, es ist nur noch locker bis gering bewölkt. Im Norden kann es sogar zwischendurch aufklaren. Die Lüneburger Heide verzeichnet Temperaturen von bis zu -3 Grad, am Oberrhein sind es hingegen 4 Grad.

Der Samstag wird insgesamt recht wolkig, allerdings darf sich der Westen Deutschlands über schönes Wetter freuen. Obwohl kleine Schauer möglich sind, ist in Nordrhein-Westfalen und Hessen von früh bis spät mit Sonne zu rechnen. Der Osten ist hingegen sehr bewölkt. Im Erzgebirge liegen die Temperaturen bei 7 Grad, im Breisgau sind es dafür um die 17 Grad. Insgesamt blickt Wettexpertin Testorp aber positiv auf den Samstag: "Das reicht bestimmt für die Draußenaktivitäten, die derzeit noch erlaubt sind – zum Beispiel im eigenen Garten."

Der Sonntag wird frühlingshaft

Das versprochene Frühlingswetter trifft am Sonntag endlich ein: Deutschlandweit scheint die Sonne, nur ganz vereinzelt können ein paar Wolken über den Himmel ziehen. Ein mäßiger Süd-Ost-Wind zieht über das Land. Im Breisgau wird es mit 22 Grad am wärmsten, an der Mecklenburger Seenplatte ist immerhin mit 13 Grad zu rechnen.

Auch der Ausblick auf die kommende Woche sieht vielversprechend aus. Der Montag soll ähnlich schön ausfallen wie der Vortag, selbst in Städten wie Berlin und Hamburg ist mit 20 Grad zu rechnen. Am Dienstag sollen einige Wolken aufziehen, trotzdem bleibt es überwiegend freundlich bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Und wo könnte es besonders warm werden? "Das ist mal wieder der Breisgau", sagt Testorp, "hier könnten es 23 Grad werden – und ganz vielleicht sogar mehr."

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der MeteoGroup
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