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Bei Düsseldorf abgetrieben: Im Rhein vermisster Sechsjähriger tot


Bei Düsseldorf abgetrieben
Vermisster Sechsjähriger: Trauriger Fund im Rhein

Von dpa
Aktualisiert am 04.07.2025 - 09:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Auf zwei Booten suchten Einsatzkräfte der Feuerwehr den Rhein nach dem vermissten Kind ab: Der Sechsjährige konnte nur noch tot geborgen werden.Vergrößern des Bildes
Auf zwei Booten suchten Einsatzkräfte der Feuerwehr den Rhein nach dem vermissten Kind ab: Der Sechsjährige konnte nur noch tot geborgen werden. (Quelle: Feuerwehr Neuss/dpa)
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Seit Mittwoch wurde ein Sechsjähriger aus Nordrhein-Westfalen vermisst. Jetzt wurde der Junge tot im Rhein gefunden.

Der im Rhein bei Düsseldorf abgetriebene und vermisste sechsjährige Junge ist in Duisburg tot aus dem Wasser geborgen worden. Das teilten die Polizeibehörden in Düsseldorf und Duisburg mit, auch die "NRZ" berichtete. Das Kind war am Mittwochabend im Rhein von der Strömung erfasst worden, nach einer erfolglosen Suchaktion entdeckte dann die Wasserschutzpolizei den leblosen Körper am Donnerstagabend.

Wie die Polizei am Mittwoch mitgeteilt hatte, war der Junge mit seiner Familie am Rheinufer unterwegs, als er in den Fluss geriet und abtrieb. Der Vater wollte hinterherspringen, wurde aber von Einsatzkräften davon abgehalten. Die Angehörigen des Kindes wurden noch am Ufer von Notfallseelsorgern betreut.

Große Rettungsaktion – aber kein Erfolg

Die Einsatzkräfte gingen sofort auf beiden Rheinseiten in Stellung. Rund 60 Helfer waren beteiligt – darunter auch Feuerwehrleute aus Neuss, Kräfte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) sowie die Wasserwacht. Boote und Drohnen suchten das Gebiet ab, Taucher kamen ebenfalls zum Einsatz. Als die Dämmerung einsetzte, wurde die Aktion abgebrochen.

In den vergangenen zwei Wochen sind bei Düsseldorf fünf Menschen im Rhein abgetrieben worden. Zwei Männer im Alter von 22 und 26 Jahren wurden bereits tot am Niederrhein entdeckt. Ein 32-Jähriger wurde am sogenannten Paradiesstrand aus dem Fluss geborgen – auch er konnte nicht mehr gerettet werden. Zwei weitere Personen gelten weiterhin als vermisst.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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