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Einsatz von Drohnen: Australien will Buschbrände mit Hightech bekämpfen


Einsatz von Drohnen
Australien will Buschbrände mit Hightech bekämpfen

Von dpa
15.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Die US-Marines arbeiten mit der australischen Armee zusammen, um die Feuerwehreinsätze mit Echtzeit-Video-Feeds vom RQ-20B Puma zu unterstützen.Vergrößern des BildesDie US-Marines arbeiten mit der australischen Armee zusammen, um die Feuerwehreinsätze mit Echtzeit-Video-Feeds vom RQ-20B Puma zu unterstützen. (Quelle: U.S. Marines/ZUMA Wire/dpa./dpa)
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Canberra (dpa) - Australien will Buschbrände künftig mit mithilfe von Drohnen, Satellitentechnologie und künstlicher Intelligenz in Rekordzeit unter Kontrolle bringen.

Der ehrgeizige Plan mit dem Namen "Mission Fire Shield" (Mission Feuerschild) wurde von der philanthropischen Minderoo Foundation zusammen mit der australischen Ministerin für Wissenschaft und Technologie, Karen Andrews, entworfen und am Dienstag in Canberra vorgestellt. Ziel ist es, Waldbrände mittels neuester Erkundungstechnologien schnell zu erkennen und umgehend zu bekämpfen.

"Wir wissen, dass jede Minute, die beim Erkennen eines Feuers eingespart wird, die Effektivität der Reaktion verbessert und das zerstörerische Potenzial des Feuers verringert", betonte Projektleiter Adrian Turner in einer Erklärung. Innovative Technologien seien eine große Chance, um der Herausforderung der immer häufigeren und heftigeren Flammeninfernos zu begegnen.

Unter anderem sollen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen eingesetzt werden, um Brände zu lokalisieren. Drohnen und autonome Fahrzeuge sollen dann helfen, sie schnell zu löschen. Andrews bezeichnete den Plan als "eine mutige Vision", die das Potenzial habe, zu einem "Game-Changer" für Australien zu werden. Bisher hat die Stiftung 50 Millionen australische Dollar (30 Millionen Euro) für das Programm bereitgestellt.

Verheerende Buschbrände hatten von August 2019 bis März 2020 in sechs der insgesamt acht australischen Bundesstaaten und Territorien mehr als zwölf Millionen Hektar Land verwüstet. Mindestens 33 Menschen kamen ums Leben. Erst vor wenigen Wochen hatte es in der Nähe des Urlaubsortes Byron Bay das erste große Buschfeuer der Saison gegeben.

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