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Winterberg: Verkehrschaos im Sauerland – trotz geschlossener Skianlagen


Probleme auch am Montag
Verkehrschaos im Sauerland – trotz geschlossener Skianlagen

Von dpa
Aktualisiert am 28.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Autos stauen sich die Straße zum Kahlen Asten hinauf: Schon am Sonntag hatte es einen Besucheransturm auf Winterberg im Sauerland gegeben.Vergrößern des BildesAutos stauen sich die Straße zum Kahlen Asten hinauf: Schon am Sonntag hatte es einen Besucheransturm auf Winterberg im Sauerland gegeben. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Am Sonntag hat der Besucherandrang im verschneiten Sauerland diverse Staus und Unfälle ausgelöst. Die Stadt Winterberg rief Besucher zur Umkehr auf. Doch am Montag staute sich der Verkehr erneut.

Nach dem Besucherandrang im sauerländischen Winterberg am Wochenende haben Touristiker darauf hingewiesen, dass die Skigebiete mit allen Liften weiterhin geschlossen sind. Auch die Gastronomie mitsamt Toiletten habe nicht geöffnet, sagte Susanne Schulten von der Wintersport-Arena Sauerland/Siegerland-Wittgenstein. Offenbar wollten auch am Montag wieder viele Ausflügler in die Region Winterberg. Der WDR-Verkehrsfunk meldete am Mittag auf der Bundesstraße 480 zwischen Olsberg und Winterberg drei Kilometer Stau.

Die Stadt hatte am Sonntag laut Polizei einen Besucheransturm mit Staus und einer Reihe von Verkehrsunfällen erlebt. "Viele Leute und wenig Erfahrung im Umgang mit der weißen Pracht auf der Fahrbahn", hatte ein Sprecher der Polizeibehörde im Hochsauerlandkreis gesagt. Insgesamt zählte die Behörde zwischen 10 und 22 Uhr am Sonntag zwölf witterungsbedingte Verkehrsunfälle mit zwei Verletzten.

"Es ist derzeit sehr voll in Winterberg"

Die Stadt Winterberg hatte am Sonntagnachmittag auf ihrer Facebook-Seite alle zu dem Zeitpunkt noch anreisenden Besucher gebeten umzukehren. "Es ist derzeit sehr voll in Winterberg, die Parkplätze sind alle belegt und Stau soweit das Auge reicht", hieß es in dem Beitrag.

Bei den meisten Besuchern am Sonntag handelte es sich laut Schulten um Wanderer und Spaziergänger. Manche hätten auch einen Schlitten mitgebracht. "Man kann den Leuten nicht verbieten, in der Landschaft zu laufen und sich auch mal ein Stück zu suchen, wo man mit einem Rodel runterrutschen kann."

An die Coronaregeln hätten sich die meisten Besucher gehalten. Rückblickend könne man von einem Verkehrschaos, "aber nicht von einem Skigebiet-Chaos oder Corona-Chaos sprechen". Schulten rechnete damit, dass sich die Situation erst beruhigen werde, "wenn die Ferien zu Ende sind und die konstant winterliche Lage".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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