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Karl Lauterbach warnt vor mehr Corona-Infektionen bei Geimpften


Besorgt über Langzeitfolgen
Lauterbach warnt vor mehr Corona-Infektionen bei Geimpften

Von dpa
Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 1 Min.
SPD-Politiker Karl Lauterbach (Archivbild): Bei allen Impfstoffen gegen das Coronavirus steige das Risiko eines Impfdurchbruchs nach sechs Monaten an.Vergrößern des BildesSPD-Politiker Karl Lauterbach (Archivbild): Bei allen Impfstoffen gegen das Coronavirus steige das Risiko eines Impfdurchbruchs nach sechs Monaten an. (Quelle: Imago/Political Moments)
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Infiziert trotz vollständiger Corona-Impfung – diese Fälle werden bald zunehmen, meint der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach. Die Auffrischungsimpfung könnte helfen.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geht davon aus, dass die Zahl der Corona-Infektionen bei vollständig geimpften Menschen steigen wird. "Durchbruchinfektionen ereignen sich bei Personen, deren Corona-Impfung länger als sechs Monate zurückliegt", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Freitag. "Wir werden also vermutlich bald mehr Fälle sehen, sobald die Impfung bei etlichen Geimpften in Deutschland mehr als ein halbes Jahr zurückliegt."

Bei allen Impfstoffen gegen das Coronavirus steige das Risiko eines Impfdurchbruchs nach sechs Monaten an, führte der Mediziner aus. In der Regel sei die Erkrankung dann aber nicht so gefährlich wie bei Ungeimpften.

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Lauterbach: Bei 19 Prozent der Impfdurchbrüche komme es zu einem Long-Covid-Problem

Besorgt zeigte sich Lauterbach über mögliche Langzeitfolgen: "Laut einer neuen Studie kommt es bei 19 Prozent der Menschen mit Impfdurchbrüchen zu einem Long-Covid-Problem." Zudem seien diejenigen, die sich nach einem Impfdurchbruch infizierten, genauso ansteckend wie Ungeimpfte, wenn auch nicht so lange.

Lauterbach lobte in diesem Zusammenhang die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für Auffrischungsimpfungen bei besonders alten Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. "Denn es ist schlicht plausibel, dass die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung bei diesen Gruppen im Falle eines Impfdurchbruchs höher ist."

Neue Studien gingen zudem davon aus, dass die Wirkung der Impfstoffe wesentlich verlängert wird nach der dritten Injektion, der sogenannten Booster-Impfung, sagte Lauterbach. "Der Schutz wird nicht dauerhaft sein, aber doch deutlich länger als ein halbes Jahr."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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