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"Endlich wieder eine weiße Weste"


Schnee bedeckt Deutschland
"Endlich wieder eine weiße Weste"

MeinungVon Mario Thieme

10.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Das Schloss Marienburg in der Region Hannover steht inmitten einer tief verschneiten Landschaft. Den meisten gefällt solch ein Anblick.Vergrößern des Bildes
Das Schloss Marienburg in der Region Hannover steht inmitten einer tief verschneiten Landschaft. Den meisten gefällt solch ein Anblick. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa)

Der kalendarische Winteranfang ist zwar erst am 21. Dezember, doch wer sich draußen aufhält, wird es jetzt schon spüren: Der Winter ist bereits da. Nicht nur die merklich niedrigeren Temperaturen der letzten Tage sind der Beweis dafür, auch der Schnee hat weite Teile Deutschlands im Griff. Die meisten freut Frau Holles Besuch.

Schnee kann man mögen, man kann ihn aber auch hassen. So sorgt er vor allem im Verkehr für Probleme, der Wintersport hingegen baut auf ihn. t-online wollte von seiner Leserschaft wissen, wie sie den weißen Niederschlag findet. Die meisten von Ihnen können ihm viel abgewinnen, nur wenige können ihn nicht leiden. Hier eine Auswahl von Leserstimmen:

"Das Winterwetter entschleunigt"

t-online-Leser Joachim Bettendorf träumt von einer weißen Weihnacht: "Richtiges Winterwetter mit Temperaturen von +3 bis -10 Grad Celsius und eine geschlossene Schneedecke von 20 bis 30 Zentimeter wünsch' ich mir für den Winter." Er erinnert sich an Zeiten, in denen der Schnee vom Bauhof abtransportiert werden musste, weil er so viel Platz eingenommen hatte.

Mit den immer milderen Temperaturen der letzten Jahre nahm aber auch der Schnee ab. Joachim Bettendorf sieht einen klaren Vorteil der kühlen Jahreszeit: "Das Winterwetter entschleunigt. Die Natur zeigt dem Menschen, wer stärker ist, weil alles nicht mehr so schnell geht."

"Wenn Schnee fällt, habe ich nur mehr Arbeit"

"Ich gehöre zu den Menschen, die keinen Schnee mögen", schreibt t-online-Leser Mario Heidmann hingegen klipp und klar. "Ich mag es nicht nass und kalt. Auf Schnee kann ich sehr gerne verzichten. Wenn Schnee fällt habe ich nur mehr Arbeit."

Seine geografische Lage kommt unserem Leser zugute. "Glücklicherweise fällt hier im Norden von Deutschland wenig Schnee, nur aller paar Jahre einmal. Ich mag auch keinen Urlaub im Winter beziehungsweise im Schnee. Ich bevorzuge lieber die Wärme als den Schnee."

"Schnee ist was Feines"

Gänzlich anders sieht das t-online-Leserin Ilona Walter, sie findet: "Schnee ist was Feines." Für uns schrieb sie ein hübsches Gedicht, bei dem uns winterlich warm ums Herz wird:

"Ist der bunte Herbst vorbei,
zieht der trostlos graue Winter ein.
Ich habe nichts dagegen,
es darf gerne ganz viel schneien.
Und wenn auch nur für kurze Zeit,
hat diese Welt endlich wieder eine weiße Weste.
Schnee leuchtet hell im Sonnenschein,
das erfreut vor allem zum weihnachtlichen Feste.
Kinder können rodeln oder einen Schneemann bauen.
Gerade in Zeiten von Corona brauchen sie das,
denn es ist nicht schön, wenn Kinderaugen traurig schauen.
So soll Schnee und viele Lichter,
die Herzen der Menschen erhellen so lange es geht.
Denn es dauert ja nie lange, bis der Weihnachtzauber vorbei ist
und ein anderer Wind wieder weht."

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von t-online-Lesern
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