Umwelt Dänemark sperrt Strände von Ferieninsel

Einheimische und Urlauber müssen sich in Dänemark an einigen Stränden auf ein Betretungsverbot einstellen. Dahinter steckt eine Umweltverschmutzung.
Wegen Ölverschmutzung hat Dänemark mehrere Strände einer beliebten Ferieninsel gesperrt. "Kleine Ölklumpen nahe der Wasserkante" seien an den Stränden der südlichsten dänischen Wattenmeerinsel Römö gefunden worden, erklärten die örtlichen Behörden am Donnerstag. Der Zugang zu den Stränden sei vorerst gesperrt und das Schwimmen an der betroffenen Küste verboten. Die Quelle der Verschmutzung war zunächst unklar.
"Wir verschaffen uns einen Überblick", sagte Torben Godballe von den örtlichen Rettungskräften dem Sender DR. Im Anschluss müsse entschieden werden, wie die Strände möglichst schnell gereinigt werden könnten. "Es ist extrem selten, dass wir hier mit so einer Situation konfrontiert sind", fügte Godballe hinzu.
- Nachrichtenagentur afp