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Umfrage: Mehr als die Hälfte traut den Corona-Zahlen nicht des RKIs nicht


Mehrheit der Deutschen vertraut Corona-Zahlen nicht

Von t-online, afp
Aktualisiert am 03.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Robert Koch-Institut in Berlin: Die Behörde erfasst die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland.Vergrößern des BildesDas Robert Koch-Institut in Berlin: Die Behörde erfasst die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland. (Quelle: blickwinkel/I. Schulz/imago-images-bilder)
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Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland misstraut laut einer Umfrage den offiziellen Corona-Zahlen der Regierung. Aufgrund der Feiertage warnte das RKI vor einer hohen Dunkelziffer.

Nur 32 Prozent der Deutschen glauben, dass die offiziellen Corona-Infektionszahlen stimmen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung, die beim Meinungsforschungsinstitut Insa eine solche Umfrage in Auftrag gegeben hatte. Auf die Frage, ob sie den Zahlen noch vertrauten, antworteten 57 Prozent der Befragten dabei mit "Nein".

Im Zusammenhang mit den Feiertagen wies das Robert Koch-Institut (RKI) darauf hin, dass die tatsächlichen Zahlen höher als die gemeldeten liegen könnten. Denn über die Feiertage ließen sich weniger Menschen testen und nicht alle Gesundheitsämter leiteten Daten weiter. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte kürzlich gesagt, dass die realistische Inzidenz wohl zwei- bis dreimal höher liege als derzeit vom RKI erfasst.

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Hinweis: Die in den Grafiken dargestellten Zahlen spiegeln nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen wider. Es ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die Werte basieren zudem häufig auf unvollständigen Meldedaten und werden in der Regel eher als zu niedrig angegeben.

Seit Beginn der Pandemie verzeichneten die Gesundheitsämter laut den jüngsten Angaben des Robert Koch-Instituts insgesamt 7.207.847 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland stieg auf 112.223. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 6.478.600.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Dem aktuellsten Bericht vom vergangenen Donnerstag zufolge lag die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 3,15.

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