Unglück Drei Taucher bei Training in Malaysia vermisst – Lehrerin gerettet

In Malaysia werden drei Taucher vermisst, die nach einer Übung nicht mehr an die Wasseroberfläche kamen. Der Skipper des Bootes schlug Alarm – doch zunächst konnte nur eine Person gefunden werden.
Im Süden von Malaysia werden drei Touristen aus Europa nach einem Tauchausflug vermisst. Eine 35-jährige norwegische Tauchlehrerin, die zunächst ebenfalls vermisst wurde, sei mittlerweile in guter Verfassung gefunden worden, berichtete die malaysische Zeitung "The Star" am Donnerstag unter Berufung auf die Behörden. Die vier Europäer waren am Mittwoch zu einem Tauchausflug vor die Insel Pulau Tokong Sanggol im Bundesstaat Johor etwa neun Seemeilen (16,6 Kilometer) vom Festland entfernt aufgebrochen.
Als sie nach dem Tauchgang nicht mehr an die Oberfläche zurückkamen, schlug der Skipper des Bootes, das die Urlauber auf das Meer hinausgefahren hatte, Alarm. Die Vermissten seien britische, niederländische und französische Staatsangehörige, so die Behörden. Sie seien 14, 18 und 46 Jahre alt. Alle seien Taucher, die für eine höhere Zertifizierung trainiert hätten, so die Zeitung "Malaysia Gazette". Eine großangelegte Suche war im Gange.
- Nachrichtenagentur dpa