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Vermisster Hubschrauber in Italien entdeckt – sieben Tote


Absturzursache unklar
Vermisster Hubschrauber in Italien entdeckt – sieben Tote

Von rtr, dpa
11.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein italienischer Feuerwehrhubschrauber sucht die Absturzstelle eines Hubschraubers ab: Die vermisste Maschine wurde nun gefunden.Vergrößern des BildesEin italienischer Feuerwehrhubschrauber sucht die Absturzstelle eines Hubschraubers ab: Die vermisste Maschine wurde nun gefunden. (Quelle: Uncredited/Vigili del Fuoco/ap-bilder)
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Zwei Tage suchten Rettungskräfte nach einem verschollenen Hubschrauber. Nun haben sie ihn gefunden, alle Insassen sind tot. Die Ursache für den Absturz ist unklar.

Beim Absturz eines Hubschraubers auf einem zivilen Flug in Italien sind nach Behördenangaben alle sieben Insassen ums Leben gekommen. Die Trümmer des Helikopters, der am Donnerstag bei schlechtem Wetter über bewaldetem Bergland in Norditalien verschwunden war, und die Toten seien gefunden worden, teilte die Päfektur in Modena in der Region Emilia-Romagna mit.

Bei den Opfern handelt es sich den Angaben zufolge um vier türkische Staatsangehörige und zwei Libanesen, die auf einer Geschäftsreise waren, und um den italienischen Piloten. Nach Angaben der türkischen Firmengruppe Eczacibasi zählten die türkischen Geschäftsleute zu ihren Mitarbeitern. Warum der Helikopter abstürzte, war zunächst unklar.

Zwei Tage lange Suche

Rettungskräfte fanden den vermissten Hubschrauber am Samstag, nachdem sie ihn zwei Tage lang mit Drohnen und Hubschraubern gesucht hatten. Der Fundort liege am Berg Monte Cusna, schrieb die Bergrettung am Samstagnachmittag auf Twitter. "Wir hatten Koordinaten und sind zum Ort geflogen. Dort haben wir alles verbrannt vorgefunden", sagte ein Soldat der Luftwaffe in einem vom Militär getwitterten Video.

Der Fundort sei in einem schwer zugänglichen Bereich in einem Tal. Rettungskräfte müssten zu Fuß dort hin. Der Hubschrauber verschwand auf dem Weg von Lucca in der Toskana in die norditalienische Region Venetien am Donnerstag spurlos vom Radar.

Bei dem Hubschrauber handelte es sich um einen AW119 Koala des italienischen Herstellers Leonardo, wie ein Insider der der Nachrichtenagentur Reuters sagte. Die Maschine gehörte der Nachrichtenagentur Ansa zufolge einem italienischen Hubschrauber-Dienstleister.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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