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Drama auf Mallorca: Erneut deutscher Urlauber vor der Insel ertrunken


Wiederbelebung erfolglos
Deutscher auf Mallorca ertrunken

Von dpa
Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Vor dem Ort Peguera auf Mallorca ist ein deutscher Urlauber ertrunken. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesVor dem Ort Peguera auf Mallorca ist ein deutscher Urlauber ertrunken. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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Schon wieder ist ein deutscher Urlauber auf der spanischen Insel gestorben. In dieser Woche war es schon der zweite Todesfall.

Erneut ist ein deutscher Urlauber auf Mallorca ertrunken. Der Rentner starb am Freitagnachmittag vor Peguera im Südwesten der spanischen Mittelmeerinsel, wie die Regionalzeitung "Diario de Mallorca" und andere Medien am Samstag berichteten. Die deutsche Staatsbürgerschaft des Mannes wurde der Deutschen Presse-Agentur von der mallorquinischen Polizei bestätigt. Das Opfer sei Jahrgang 1940 gewesen, hieß es.

Der Deutsche war den Medienberichten zufolge mit Frau und Tochter im Urlaub auf Mallorca. Zu dem Unglück kam es gegen 16.00 Uhr am Strand von Palmira rund 25 Kilometer westlich von Palma, der bei deutschen Touristen sehr beliebt ist. Rettungsschwimmer sahen den Rentner plötzlich bewusstlos an der Meeresoberfläche treiben. Sie holten ihn aus dem Wasser. Wiederbelebungsversuche waren aber erfolglos.

Zweiter Toter in einer Woche

Es ist bereits der zweite deutsche Badetote auf Mallorca binnen einer Woche. Am Montag war ein ebenfalls älterer Mann (Mitte 70) an der Küste von Santa Ponça im Südwesten der Insel verunglückt. Vor der Küste von Formentera südlich von Mallorca ertrank außerdem am vergangenen Freitag ein 71 Jahre alter Tourist aus Deutschland. Und bereits in den Wochen zuvor hatte es mehrere Todesfälle an den Stränden der Balearen-Inseln gegeben. Auch die Zahl der Rettungen von Badegästen habe deutlich zugenommen, schrieb die "Mallorca Zeitung".

Gerade am Freitag hatten die Rettungsschwimmer auf Mallorca demonstriert. Mit Leichensäcken und Holzkreuzen wollten sie auf den Ernst der Lage aufmerksam machen. "Verlängerung des Dienstes – zu viele Tote außerhalb der Arbeitszeit" stand auf Deutsch auf einem Plakat, das an einem der Wachtürme der Rettungsschwimmer am Balneario 6, dem Ballermann, hing. Die Rettungsschwimmer verlangen mehr Geld, mehr Kollegen und eben auch eine längere Strandaufsicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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