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Sintflutartiger Regen in Südkorea – Tote


Hauptstadt Seoul besonders betroffen
Sintflutartiger Regen in Südkorea – mehrere Tote

Von dpa
10.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Zerstörung in Seongnam, Südkorea: Heftige Regenfälle haben für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt.Vergrößern des BildesZerstörung in Seongnam, Südkorea: Heftige Regenfälle haben für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. (Quelle: Steve Cho Kyewoong/Penta Press/imago images)
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Überschwemmungen und Erdrutsche: Die südkoreanische Hauptstadt Seoul und ihre Umgebung erleben extreme Regenfälle. Mehrere Menschen sterben.

Unwetter mit massiven Regenfällen und Überschwemmungen haben in Südkorea mindestens neun Menschenleben gefordert. Am stärksten betroffen waren die Millionenmetropole Seoul und die umliegende Region im nördlichen Landesteil, wo die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten registriert wurden.

Bis zum Dienstagabend (Ortszeit) galten noch sechs Menschen als vermisst, wie südkoreanische Sender berichteten. Das Wetteramt kündigte weiteren starken Regen an.

Die Hauptstadtregion und der Nordosten wurden seit Montag von den heftigen Niederschlägen heimgesucht. In den betroffenen Städten und Landkreisen standen Felder, Häuser, Straßen und U-Bahnstationen unter Wasser. Zahlreiche Fahrbahnen und Stationen mussten vorübergehend gesperrt werden. Fernsehbilder zeigten von ihren Fahrern verlassene Autos und Busse, die noch am Dienstmorgen in den südlichen Bezirken von Seoul zahlreiche Straßenzüge blockierten, nachdem dort die Wassermassen abgeflossen waren.

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Mehr als 141 Liter Regen pro Quadratmeter in einer Stunde

Im Hauptstadtbezirk Dongjak wurde die größte Niederschlagsmenge seit 80 Jahren in Seoul gemessen, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf das Wetteramt. An einem Punkt seien dort mehr als 141 Liter Regen pro Quadratmeter und Stunde gefallen.

In dem Stadtteil kam den Berichten zufolge ein Angestellter der Stadt bei dem Versuch ums Leben, einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Er sei vermutlich infolge eines Stromschlags gestorben. Im Bezirk Gwanak ertranken drei Menschen aus einer Familie in ihrer Tiefparterre-Wohnung. Im selben Bezirk wurde eine Leiche aus einer ebenfalls überfluteten Wohnung geborgen.

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Auch Nordkorea gibt Warnung heraus

In der Provinz Gyeonggi wurde eine Leiche unter den Trümmern einer eingestürzten Bushaltestelle geborgen. Drei weitere Personen wurden in Gyeonggi und der Provinz Gangwon von Erdrutschen getötet. Präsident Yoon Suk Yeol wies die Behörden an, Menschen aus Gebieten in Sicherheit zu bringen, die am stärksten gefährdet seien.

Auch Nordkorea gab am Dienstag eine Starkregen-Warnung heraus. Sie betrifft laut nordkoreanischen Rundfunkberichten die südlichen Landesteile. Berichte über Schäden in dem weithin abgeschotteten Land lagen zunächst nicht vor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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