In Indonesien ist erneut der Vulkan Merapi ausgebrochen. Aschewolken türmten sich kilometerweit in den Himmel. Dass es immer wieder zu Ausbrüchen kommt, ist kein Zufall.
Der indonesische Vulkan Merapi ist am Sonntag erneut ausgebrochen. Der auf der Insel Java – rund 500 Kilometer östlich der Hauptstadt Jakarta – gelegene Berg stieß am Morgen zwei bis zu sechs Kilometer hohe Rauchsäulen aus, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Über einigen Dörfern in der Nähe des 2.930 Meter hohen Vulkans ging ein Ascheregen nieder. Die Behörden forderten die Menschen auf, die Drei-Kilometer-Gefahrenzone um den Krater zu meiden.
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Der als gefährlich geltende Merapi war in jüngster Zeit wieder verstärkt aktiv. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde mit häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Das Land hat fast 130 aktive Vulkane, so viele wie kein anderes.
- Nachrichtenagentur dpa