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Unwetter in Deutschland: Starkregen-Warnung in Flutgebiet Ahrweiler


35 Liter pro Quadratmeter
Wetterdienst warnt vor Starkregen im Flutgebiet Ahrweiler

Von dpa, afp
Aktualisiert am 03.08.2021Lesedauer: 2 Min.
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Neues Tief aus Westen: Wo zum Wochenstart wieder kräftige Gewitter drohen und wie das Wetter in Ihrer Region wird, erklärt Meteorologin Michaela Koschak im Video. (Quelle: t-online)
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Der Kreis Ahrweiler ist von der Flutkatastrophe besonders schwer getroffen, am Dienstag drohen dort wieder große Regenmengen. Mit Starkregen und Gewittern ist auch in anderen Landesteilen zu rechnen.

Für den von der Hochwasserkatastrophe stark betroffenen Kreis Ahrweiler hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Dienstag Starkregen vorhergesagt. In sechs Stunden kann es bis zu 35 Liter pro Quadratmeter regnen. Die Wetterwarnung gilt am Dienstag von 9 bis 17 Uhr.

Der Kreis Ahrweiler war bei der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz besonders betroffen. Die Zahl der Menschen, die bei der Flut im Ahrtal ihr Leben verloren hatten, stieg am Dienstag auf 139. Nach Angaben des Landkreises Ahrweiler konnten bisher 106 der Opfer identifiziert werden. Weitere 26 Menschen galten immer noch als vermisst. Das entsprach der am Vortag gemeldeten Zahl.

Bislang 766 Verletzte

Zwei Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) wurden dem Landkreis zufolge am Sonntag bei einem Unfall in Altenahr verletzt. Die beiden ehrenamtlichen Helfer seien zur Behandlung in die Bonner Universitätsklinik gebracht worden.

Insgesamt meldete der Kreis bisher 766 Verletzte. In der vom Unwetter besonders schwer getroffenen Region sind derzeit rund 5.000 Kräfte der Feuerwehr, des THW, der Polizei, der Bundeswehr sowie Mitarbeiter von Hilfsorganisationen im Einsatz.

In der Nacht zu Mittwoch sollen Schauer nachlassen

Auch für weitere Teile von Rheinland-Pfalz und dem Saarland kündigte der DWD Regen und Gewitter an. Unwetter mit Starkregen sind demnach im Norden am wahrscheinlichsten. Die Temperaturen liegen am Dienstag bei 17 bis 21 Grad.


In der Nacht zu Mittwoch sollen Schauer und Gewitter langsam nachlassen. In der zweiten Nachthälfte ist es den Meteorologen zufolge meist trocken bei Tiefstwerten von 13 bis 11 Grad, im Bergland teils um 8 Grad. Am Mittwoch soll es nur noch zeitweise schauern bei Höchsttemperaturen zwischen 18 Grad im höheren Bergland und bis zu 22 Grad am Rhein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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