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In Folie gewickelt – Sohn soll tote Mutter in Wohnung gelagert haben


In Folie gewickelt
Sohn soll tote Mutter in Wohnung gelagert haben

Von t-online
Aktualisiert am 18.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Absperrband vor einem Polizeiauto: In Leipzig ermittelt die Kriminalpolizei, bislang deutet aber alles auf ein tragisches Unglück hin. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesAbsperrband vor einem Polizeiauto (Symbolfoto): Die Frau soll bereits 2019 gestorben sein. (Quelle: imago-images-bilder)
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Hat ein Mann in Sachsen die Rente seiner toten Mutter bezogen? Das wird Oliver H. einem Bericht zufolge vorgeworfen.

Ein Mann soll die Leiche seiner Mutter in einem Plastikbeutel vakuumiert und in der gemeinsamen Wohnung aufbewahrt haben. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Demnach geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der im sächsischen Freiberg Angeklagte dadurch die Rentenbezüge der Verstorbenen einstreichen wollte.

Bei der Polizei habe Oliver H. ausgesagt, dass seine Mutter bereits im Jahr 2019 in der Wohnung verstorben sei. Sein Verteidiger habe vor Gericht gesagt, dass der Mann aus Verzweiflung gehandelt habe: Er habe nicht gewusst, wie er die Kosten der Beerdigung bezahlen sollte.

Kurz nach dem Tod habe eine Freundin der Frau diese dem Bericht zufolge als vermisst gemeldet. Als die Polizei die Wohnung durchsuchte, sei diese allerdings nicht fündig geworden. Im Januar 2020 allerdings habe der Mann einem Mitarbeiter des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes die Leiche gezeigt.

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