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USA | 13-Jähriger wird beim Spielen mit Spielzeugwaffe erschossen


Bundesstaat Arizona
USA: 13-Jähriger wird beim Spielen mit Spielzeugwaffe erschossen


12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Einsatzfahrzeuge der Polizei Phoenix (Symbolbild): Der mutmaßliche Täter beteuert, das Opfer versehentlich erschossen zu haben.Vergrößern des Bildes
Einsatzfahrzeuge der Polizei Phoenix (Symbolbild): Der mutmaßliche Täter soll vorbestraft sein. (Quelle: IMAGO/Coleby Phillips/imago-images-bilder)

In den USA ist ein Junge beim Spielen mit einer Spielzeugpistole von einem 18-Jährigen erschossen worden. Dieser beteuert, aus Versehen geschossen zu haben.

In Phoenix im US-Bundesstaat Arizona ist ein 13-Jähriger beim Spielen mit Nerf-Spielzeug-Pistole erschossen worden, das berichtet das Nachrichtenportal "azcentral" unter Berufung auf Gerichtsunterlagen. Wie das Portal berichtet, sei die Polizei von der Mutter des Opfers gerufen worden.

Als die Beamten ankamen, trafen sie auf den 18-jährigen mutmaßlichen Täter, der erklärte, er habe den 13-Jährigen versehentlich erschossen. Laut der Aussage des 18-Jährigen hätten er und das Opfer zusammen mit einer harmlosen Nerf-Spielzeugwaffe gespielt. Doch dann hätte er die reale Pistole seiner Mutter aus seinem Auto geholt und in seine Hosentasche, gesteckt, weil er dachte, dass das cool aussähe.

Mutmaßlicher Täter soll sich mit Waffen ausgekannt haben

Irgendwann hätte er die Pistole gezogen und sowohl die echte Waffe als auch die Spielzeugwaffe auf den 13-Jährigen gerichtet und abgedrückt. Laut seiner Aussage wollte er nur mit der Nerf-Spielzeug-Pistole schießen, aber hätte sich im Abzug geirrt.

Er beteuerte, dass es sich um ein Versehen gehandelt habe. Wie die Polizei im Zuge der Untersuchung herausfand, war der Täter aber durchaus geübt im Umgang mit Schusswaffen und gab auch an, dass er wüsste, wie gefährlich es wäre, eine geladene Waffe auf einen Menschen zu richten.

Der 18-Jährige ist vorbestraft

Zeugen berichten, dass der 18-Jährige sie angesprochen hätte, ob sie ihm dabei helfen könnten, das Opfer zu versorgen, bis ärztliche Hilfe einträfe. Als die Polizei eintraf, erklärte er, dass er in Panik die Waffe versteckt habe, verriet den Beamten sogleich, wo genau sie die Waffe finden könnten. Das Opfer verstarb wenig später im Krankenhaus.

Da der 18-Jährige vorbestraft ist und daher keine Schusswaffe führen darf, wurde er wegen unerlaubten Waffenbesitz, Totschlags, der Manipulation von Beweismitteln sowie dem Abfeuern einer Schusswaffe im Stadtgebiet verhaftet.

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