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Österreich: Amoklauf in Graz – Täter wurde offenbar gemobbt


Hintergründe zum Amokläufer
Täter von Graz wurde offenbar gemobbt

Von t-online, lp

Aktualisiert am 10.06.2025 - 21:22 UhrLesedauer: 2 Min.
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Amoklauf in Graz: Video zeigt Evakuierung aus Schule (Quelle: t-online)
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Ein 21-Jähriger schießt in einem Gymnasium um sich und tötet mindestens zehn Menschen. Die Polizei gibt Details zum Täter bekannt – doch eine Frage bleibt offen.

Nach dem Amoklauf mit mindestens zehn Toten in einem Grazer Gymnasium sickern immer mehr Details zum Schützen durch. Doch das Motiv des 21-Jährigen bleibt weiter im Dunkeln.

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Wie die Polizei am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt hat, handelt es sich bei dem Schützen um einen 21-jährigen Ex-Schüler des Gymnasiums. Er habe die Schule ohne Abschluss verlassen.

Täter schoss mit zwei Waffen in Grazer Schule

Der Täter hat den Behörden zufolge mit zwei Waffen geschossen: einer Lang- und einer Kurzwaffe. Um welche Waffen es sich genau handelt, blieb zunächst unklar. Waffenexperte Lars Winkelsdorf sagte im Gespräch mit t-online, er gehe von einer Schrotflinte aus. Nach dem Amoklauf soll sich der Schüler auf einer Toilette das Leben genommen haben.

Nach Angaben der Polizei durfte der 21-Jährige die Waffen offenbar legal besitzen. Demnach hatte er eine entsprechende Waffenbesitzkarte. Wie heute.at berichtete, soll er sich die Pistole erst wenige Tage vor der Tat legal gekauft haben.

Medienbericht: Täter hinterließ Abschiedsbrief

Der Täter galt demnach als unbescholten, unauffällig. Er soll während der Schulzeit massiv gemobbt worden sein, wie mehrere österreichische Medien berichteten. Allerdings ist unklar, ob es sich dabei tatsächlich um das Tatmotiv handelt.

Der Schütze hinterließ einen Abschiedsbrief. Die Polizei habe ein in analoger und digitaler Form vorliegendes Dokument sichergestellt, sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, im ORF-Fernsehen. Das Schreiben gebe aber keinen Hinweis auf das Motiv des Schützen, so Ruf. Medien hatten spekuliert, dass der junge Mann in seiner Schulzeit wohl gemobbt worden sei.

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