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Familientragödie in Wilnsdorf: Mann tötet Bruder und Schwägerin mit Messer


Familiendrama in Wilnsdorf
Mann ersticht Bruder und Schwägerin

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Am Samstagabend werden die letzten Spuren der Bluttat in Wilnsdorf beseitigt – Einsatzkräfte der Feuerwehr säubern die Straße.Vergrößern des BildesAm Samstagabend werden die letzten Spuren der Bluttat in Wilnsdorf beseitigt – Einsatzkräfte der Feuerwehr säubern die Straße. (Quelle: Bernd Thissen/dpa-bilder)
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Am Samstag ereignete sich in Wilnsdorf (Nordrhein-Westfalen) eine Familientragödie mit Todesopfern. Ein ein 62 Jahre alter Mann soll seinen Bruder und seine Schwägerin mit einem Messer angegriffen und getötet haben. Der Tatverdächtige ist festgenommen.

Der 78 Jahre alte Bruder des Tatverdächtigen sei am Samstag noch am Tatort gestorben. Die 64 Jahre alte Schwägerin erlag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen, sagte Georg Baum, Sprecher der Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein. Der Ort des Geschehens ist eine Wohnstraße abseits der Hauptstraße in dem kleinen Dorf bei Siegen.

Laut Polizei soll der 62 Jahre alte Mann zunächst mit seinem Auto auf seinen Bruder zugefahren sein, der in der Straße wohnte. Dann habe er erst seinen 78 Jahre alten Bruder mit dem Messer angegriffen, danach seine Schwägerin. Am Samstagmittag gegen 12 Uhr sei die Polizei dann von Anwohnern alarmiert worden, teilte ein Polizeisprecher mit.

Motiv für die Bluttat war wohl Geld

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es bei dem Streit der Brüder um Geld gegangen sein könnte. Die Mordkommission in Hagen übernahm die Ermittlungen. Der Tatverdächtige sei vorläufig festgenommen worden, so der Sprecher weiter.

Der Mann werde am Sonntag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, sagte Rainer Hoppmann von der Staatsanwaltschaft Siegen am Samstag. Er werde einen Haftbefehl beantragen – derzeit sei aber noch unklar, ob wegen Mordes oder Totschlags. Er rechne aber fest damit, dass der 62-Jährige in Untersuchungshaft komme. Alle drei, der Verdächtige und die beiden Opfer, sollen laut dem Staatsanwalt ursprünglich aus dem Iran stammen.

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