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K.o.-Tropfen? Weihnachtsfeier der Hochschule Wismar geplatzt


K.o.-Tropfen in Drinks?
Veranstalter müssen Weihnachtsfeier abbrechen

Von dpa
15.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Bei einer Asta-Weihnachtsfeier an der Hochschule Wismar sind in der Nacht zum 15.12.2017 mehrere Menschen vermutlich durch k.o.-Tropfen verletzt worden.Vergrößern des BildesBei einer Asta-Weihnachtsfeier an der Hochschule Wismar sind in der Nacht zum 15.12.2017 mehrere Menschen vermutlich durch k.o.-Tropfen verletzt worden. (Quelle: Nicolas Armer/Symbolbild/dpa-bilder)
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An der Hochschule Wismar haben Unbekannte auf einer Weihnachtsfeier offenbar K.o.-Tropfen in die Getränke gemischt. Mehrere Personen mussten ins Krankenhaus.

Die Veranstaltung mit circa 550 Teilnehmern wurde am frühen Morgen abgebrochen. Nach Angaben der Polizei in Mecklenburg-Vorpommern kam der erste Notruf kurz vor Mitternacht, als zwei Frauen bereits durch Rettungskräfte betreut und anschließend ins Krankenhaus gebracht wurden.

Eine Stunde später sei dann der zweite Einsatz am selben Ort erfolgt. Ein Mann habe sich übergeben müssen, nachdem er von einem Unbekanntem zu einem Glas Cola eingeladen wurde und davon getrunken hatte. Anschließend mussten noch zwei weitere Frauen, die offensichtlich unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen standen, ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Schulleitung ist erschüttert

Der Rektor Bodo Wiegand-Hoffmeister bezeichnete den Vorfall als eine "gemeine, hinterhältige und schwerwiegende Tat". Er hoffe, dass die Studenten bald wieder wohlauf sind und die Polizei bei der Aufklärung schnell voran kommt, sagte er.

Ob es sich tatsächlich um K.o.-Tropfen handelte, soll die Auswertung von Blut- und Urinproben zeigen. Die Tropfen enthalten oft Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB). Sie wirkt in höheren Dosen einschläfernd und muskelentspannend, kann aber zudem Übelkeit, Bewusstseinsstörungen und Gedächtnislücken verursachen.

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