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Thüringen: Mord an Stephanie aus Weimar nach 26 Jahren aufgeklärt


Mordfall Stephanie
Verdächtiger nach 26 Jahren festgenommen

Von dpa
Aktualisiert am 05.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Eingeschaltetes Blaulicht: Die Polizei Thüringen konnte den Fall Stephanie nach mehr als 26 Jahren aufklären (Symbolbild).Vergrößern des BildesEingeschaltetes Blaulicht: Die Polizei Thüringen konnte den Fall Stephanie nach mehr als 26 Jahren aufklären (Symbolbild). (Quelle: imago-images-bilder)
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Mehr als 26 Jahre nach dem Mord an der zehnjährigen Stephanie ist der mutmaßliche Täter gefasst. Die Soko "Altfälle", die sich seit 2016 mit ungeklärten Morden beschäftigt, konnte den Fall aufklären.

Rund 26 Jahre nach dem Mord an einer Schülerin aus Weimar ist der Fall aufgeklärt. Wie die Polizei am Montag in Jena mitteilte, konnte der mutmaßliche Täter ermittelt und festgenommen werden. Details wollen Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag bei einer Pressekonferenz bekannt geben. Der Fall Stephanie ist den Angaben zufolge der älteste von drei ungeklärten Kindermorden in Jena und Weimar, mit denen sich die Soko "Altfälle" seit November 2016 beschäftigt.

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Die zehnjährige Stephanie war 1991 tot unter der Teufelstalbrücke der Autobahn 4, nur rund 20 Kilometer östlich von Jena, entdeckt worden. Der Täter hatte das Kind offensichtlich von der Brücke geworfen. 1993 verschwand in Jena der neun Jahre alte Bernd. Er wurde zwölf Tage später tot am Ufer der Saale entdeckt. Auch der Mörder der zehnjährigen Ramona aus Jena-Winzerla wurde nie gefasst. Sie verschwand im Sommer 1996, ihre Leiche wurde im Januar 1997 in einem Waldstück entdeckt.

Seit Herbst 2016 ermittelt die Sonderkommission "Altfälle" in den Mordfällen an Kindern aus den 1990er-Jahren im Jenaer Raum. Die Soko wurde eingesetzt, nachdem am Fundort der getöteten Peggy aus Franken eine DNA-Spur des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt entdeckt worden war. Diese erwies sich jedoch inzwischen als eine Verunreinigung bei der Spurensicherung. Auch der jetzt ermittelte mutmaßliche Täter hat nach Angaben einer Polizeisprecherin keinen rechtsextremen Hintergrund.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Tweet der Polizei Thüringen
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