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Neue Vorwürfe gegen mutmaßlichen "Golden State Killer"


"Golden State Killer"
Neue Vorwürfe gegen mutmaßlichen Serienmörder

Von dpa, aj

Aktualisiert am 22.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Joseph James DeAngelo: Der Ex-Polizist muss sich in insgesamt 26 Anklagepunkten vor Gericht verantworten.Vergrößern des BildesJoseph James DeAngelo: Der Ex-Polizist muss sich in insgesamt 26 Anklagepunkten vor Gericht verantworten. (Quelle: Sacramento Bee/Randy Pench/reuters)
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Der "Golden State Killer" gilt als einer der berüchtigsten Serienmörder Kaliforniens. Ein angeklagter Ex-Polizist muss sich nun vor Gericht verantworten – neben 13 Morden geht es nun auch um zahlreiche Entführungen.

Dem mutmaßlichen "Golden State Killer" in Kalifornien werden neben 13 Morden nun auch mehrere Entführungen im Rahmen seiner Gewalttaten zur Last gelegt. In einer gemeinsamen Erklärung der Staatsanwälte von sechs Bezirken hieß es am Dienstag, der Prozess gegen den 72-jährigen Joseph James DeAngelo werde in der kalifornischen Hauptstadt Sacramento geführt.

Nach einer Mord- und Vergewaltigungsserie in den 70er und 80er Jahren in verschiedenen Teilen Kaliforniens werden dem früheren Polizisten auch Raub und andere Verbrechen vorgeworfen. Nach Angaben der Behörden muss sich DeAngelo wegen 13-fachen Mordes verantworten. Hinzugekommen ist nun eine Anklage wegen Entführungen in 13 Fällen. Ein Termin für das Verfahren steht noch nicht fest.

DeAngelo war Ende April in einem Vorort im nordkalifornischen Sacramento festgenommen worden. Dort soll er 1978 ein junges Paar ermordet haben. Weitere Bezirke haben zwischenzeitlich in lange ungeklärten Fällen Anklage erhoben, kürzlich in einem Mordfall in Südkalifornien im Jahr 1975. Nach einem nächtlichen Einbruch und der versuchten Entführung einer 16-Jährigen hatte der Täter den Vater des Mädchens erschossen.

Ermittler hatten sich bei ihrer langen Suche nach dem Verbrecher zuletzt auf Plattformen für Ahnenforschung gestützt, die genetische Informationen eines Verwandten enthielten.

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