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NRW und Sachsen: LKA ermittelt wegen Drohbriefen an Behörden


Briefe mit pulvrigem Inhalt
NRW und Sachsen: LKA ermittelt wegen Drohbriefen an Behörden

Von dpa
Aktualisiert am 29.10.2019Lesedauer: 1 Min.
Feuerwehrleute vor dem Gebäude der nordrhein-westfälischen Staatsanwaltschaft: Drohbriefe haben für mehrere Einsätze gesorgt.Vergrößern des BildesFeuerwehrleute vor dem Gebäude der nordrhein-westfälischen Staatsanwaltschaft: Drohbriefe haben für mehrere Einsätze gesorgt. (Quelle: Alex Talash/dpa)
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Nahezu zeitgleich sorgen Drohbriefe mit unbekannten Substanzen in mehreren Behörden in zwei Bundesländern zu Einsätzen der Feuerwehr. Das Landeskriminalamt hat nun die Ermittlungen aufgenommen.

In Behörden in Sachsen und Nordrhein-Westfalen haben am Montag unbekannte Substanzen für Feuerwehreinsätze gesorgt. In mehreren sächsischen Ministerien sowie im Landtag in Dresden gingen verdächtige Briefe mit pulvrigem Inhalt ein. Im Gebäude der Staatsanwaltschaft Arnsberg im Sauerland gab es am Montagnachmittag einen Großeinsatz, weil sieben Menschen über Atemwegsreizungen klagten. Am späten Abend kam dann in diesem Fall Entwarnung: Die Feuerwehr habe keine gefährlichen Stoffe feststellen können.

Nach Polizeiangaben war im Sauerland die Feuerwehr alarmiert worden, weil ein gefährlicher Stoff ausgetreten sein soll. Chemikalien-Experten seien für Untersuchungen angefordert worden, sagte der Sprecher in Arnsberg.

Briefe enthalten Drohungen

In den betroffenen Poststellen der sächsischen Behörden seien gleichartige Sendungen geöffnet worden, aus denen jeweils eine pulvrige Substanz gerieselt sei, teilte das Landeskriminalamt (LKA) mit. In den Briefen wurde zudem mit Gesundheitsschäden für die Personen gedroht, die mit dem Pulver in Kontakt kämen. Polizei und Feuerwehr "in entsprechender Schutzausrüstung" stellten die verdächtige Substanz sicher, so ein Sprecher der Einsatzleitung. Eine konkrete Gefahr habe zunächst ausgeschlossen werden können.

In allen Fällen war am späten Montagabend noch unklar, um welche Substanzen es sich handelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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