t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanoramaKriminalität

Bayern: 23-Jähriger soll Baby seiner Freundin getötet haben


Festnahme in Bayern
23-Jähriger soll Baby seiner Freundin getötet haben

Von dpa
Aktualisiert am 30.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Paar Handschellen vor einem Polizeiwagen: Das Kind wurde von der Mutter tot in seinem Bett gefunden. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Paar Handschellen vor einem Polizeiwagen: Das Kind wurde von der Mutter tot in seinem Bett gefunden. (Symbolbild) (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In Unterfranken wurde ein junger Mann wegen des Verdachts auf heimtückischen Mord festgenommen. Er soll den Säugling seiner Lebensgefährtin umgebracht haben. Auch gegen die Mutter wird ermittelt.

Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart soll das Baby seiner Lebensgefährtin getötet haben. Er sitze wegen dringenden Verdachts des Mordes in Untersuchungshaft, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Würzburg mit. Die Mutter hatte ihren Sohn am 20. Dezember leblos in seinem Bett entdeckt.

Die 20-Jährige alarmierte den Rettungsdienst, der das Kind in die Klinik brachte, wo es aber noch am selben Tag starb. Bei der Obduktion des kleinen Leichnams entdeckten die Rechtsmediziner Hinweise auf einen gewaltsamen Tod.

Haftbefehl wegen Mord erlassen

Am vergangenen Freitag wurde der 23-Jährige festgenommen, der mit Mutter und Kind zusammengewohnt hatte. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nahm der Beschuldigte den Tod des Buben zumindest billigend in Kauf. Nähere Angaben machten die Ermittler nicht, auch nicht zum Wohnort der Familie und zum möglichen Motiv.

Eine Kommission der Kriminalpolizei ermittelt nun in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft. Dabei geht es laut Polizei auch um die Frage, inwieweit der Mutter strafbares Handeln vorgeworfen werden kann.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website