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Eurowings: Mallorca-Flieger legt Bruchlandung in Paderborn hin


"Angst im ganzen Flieger"
Mallorca-Flieger legt Bruchlandung hin

Von t-online, mtt

23.05.2025 - 13:43 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Eurowings-Maschine mit der Kennung 9H-EUT (Archivbild): Bei der Landung in Paderborn kam es zur Panne. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk/imago)
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Ein von Mallorca kommender Airbus ist in Paderborn bei der Landung hart mit dem Heck auf dem Boden aufgeschlagen. Passagiere berichten von Todesangst.

Eine Eurowings-Maschine ist bei der Landung in Paderborn beschädigt worden. Das Heck des Airbus A320-214 schleifte am Donnerstag bei einem ersten Landeversuch über den Boden, dann gab der Pilot vollen Schub – und startete noch einmal durch.

An Bord herrschte Berichten von Passagieren zufolge Todesangst. Schon kurz vor der Landung habe der Jet stark gewackelt: "Da haben wir noch Späße gemacht und gesagt: Das wird heute aber ein bisschen holpriger", berichtete Christian Schatka der "Mallorca Zeitung".

"Was für uns ganz schlimm war"

Momente später wurde es heftig. Der Flieger sei "richtig aufgeschlagen", sagte Schatka – der Pilot hatte offenbar aufgrund einer plötzlichen Böe kurz die Kontrolle verloren. Dann habe der Pilot die Maschine in einem "wahnsinnigen Steilflug" wieder nach oben gezogen.

Nach dem akuten Schock wuchs die Angst. "Was für uns ganz schlimm war: dass der Pilot sich nicht gemeldet hat", berichtete Schatkas Mitreisende Elisabeth Wurms. "Zehn Minuten kam gar nichts, keine Ansage", so Wurms. Die Menschen seien vor Angst erstarrt. Es sei mucksmäuschenstill im Flugzeug gewesen. Schatka sprach von "Angst im ganzen Flieger".

Schmerzen und demolierte Koffer

Tracking-Daten des Portals Flightradar24 zeigen den Flugverlauf nach dem gescheiterten ersten Landeversuch gegen 16.18 Uhr. Der Pilot flog Schleifen, bis er 20 Minuten später zum zweiten Mal die Landebahn anvisierte. Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen warteten neben der Landebahn, doch dieses Mal ging alles gut.

Zurück bleiben Schmerzen: Beim harten Aufsetzen habe es einen derartigen Schlag gegeben, dass Elisabeth Wurms jetzt die Schulter weh tue und Christian Schatka der Rücken, sagen die beiden. Außerdem seien ihre Koffer, die im Frachtraum waren, demoliert: Dies habe ihnen noch einmal vor Augen geführt, wie gewaltig der Aufprall war – und wie viel Glück sie hatten.

Verwendete Quellen

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