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Friedrichshafen: Air-Swiss-Flugzeug setzt Notruf ab – Rauch in Kabine


Großalarm ausgelöst
Pilot setzt Notruf ab – und landet in Süddeutschland

Von t-online, lp

Aktualisiert am 07.07.2025 - 15:22 UhrLesedauer: 1 Min.
Fluggesellschaft Swiss AirVergrößern des Bildes
Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Swiss Air (Archivbild): Rund 120 Passagiere saßen in dem Flieger. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild/dpa)
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In einem Flugzeug bemerken Passagiere offenbar plötzlich Rauch, der Pilot setzt einen Notruf ab. Der Flieger landet – aber woanders als geplant.

Großeinsatz am kleinen Flughafen Friedrichshafen im Bodenseekreis: Um kurz nach 11 Uhr landete plötzlich eine Maschine der Fluggesellschaft Swiss Air auf dem Flughafen. Zuvor war eine Rauchentwicklung gemeldet worden, wie ein Polizeisprecher t-online bestätigte.

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Demnach war das Flugzeug auf dem Weg von Belgrad nach Zürich. Unterwegs setzte der Pilot übereinstimmenden Medienberichten zufolge einen Notruf ab – der Flieger legte eine Sicherheitslandung in Friedrichshafen hin. Eine Passagierin erlitt eine Panikattacke und wurde ambulant versorgt.

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Rund 120 Passagiere saßen in dem Flieger

Laut dem Polizeisprecher waren Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort. Rund 120 Passagiere saßen in dem Flieger.

Ein Sprecher von Air Swiss bestätigte den Vorfall, nannte aber zunächst keine näheren Details.

Notlandung oder Sicherheitslandung?

Zuerst war in mehreren Medien von einer Notlandung die Rede. Tatsächlich handelte es sich um eine Sicherheitslandung, wie ein Polizeisprecher dem "Südkurier" bestätigte. Eine Sicherheitslandung wird immer dann eingelegt, wenn an Bord eines Fliegers eine Störung vorliegt – die aber keiner Notlage entspricht. Der Pilot entscheidet sich in einem solchen Fall bewusst dafür, früher zu landen.

Hingegen kommen Notlandungen äußerst selten vor. Sie werden eingelegt, wenn ein normales Weiterfliegen nicht mehr möglich ist, etwa wenn ein Triebwerk ausfällt oder Feuer in der Kabine ausbricht. Ist das Ansteuern eines Flugplatzes oder Flughafens nicht möglich, können im äußersten Notfall freies Gelände oder Wasser als Landefläche genutzt werden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Polizeisprecher in Ravensburg
  • Telefonat mit der Pressestelle von Swiss Air

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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