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Alpenwanderer überlebt sieben Tage in einer Felsspalte


Trank Wasser aus einem Rinnsal
Alpenwanderer überlebt sieben Tage in einer Felsspalte

Von dpa
03.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Kirche auf dem Berg Matajur: Bei einer Solotour stürzte hier ein 31-Jähriger in eine Felsspalte.Vergrößern des BildesKirche auf dem Berg Matajur: Bei einer Solotour stürzte hier ein 31-Jähriger in eine Felsspalte. (Quelle: agefotostock/imago-images-bilder)
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Nach tagelanger Suche konnte in den Julischen Alpen ein Vermisster geborgen werden. Der 31-Jährige hing nach einem Sturz ohne Handy und Proviant fest.

Ein italienischer Wanderer hat nach einem Absturz sieben Tage ohne Essen und fast ohne Wasser überlebt. Der 31-Jährige wurde am Samstag von den Rettungskräften in einer Felsspalte am Berg Matajur an der Grenze zu Slowenien entdeckt und geborgen. Er war sieben Tage zuvor bei einer Solo-Exkursion in die Spalte gestürzt, wobei er seinen Rucksack mit dem Handy, Proviant und Wasser verlor.

Er war zwar nur leicht verletzt, konnte aus der Spalte aber nicht heraus klettern. In der Zeit trank er lediglich Wasser, das nach einem Gewitter durch ein kleines Rinnsal floss. "Mir geht es gut, ich bin nicht verletzt", sagte er laut "Corriere della Sera" (Sonntag). Die Feuerwehr veröffentlichte nach der Rettung auf Twitter ein Foto des Mannes an Bord eines Helikopters, auf dem er den Daumen hebt.

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Den Angaben zufolge waren die Rettungskräfte mit Hubschraubern und Drohnen in der vergangenen Woche mehrmals über die Absturzstelle geflogen, konnten den Mann inmitten von Bäumen und Pflanzen aber nicht lokalisieren. Er habe die Tour eigentlich mit einem Freund machen wollen, dieser habe dann aber kurzfristig abgesagt. "Das ist ein Wunder, wir haben nicht mehr dran geglaubt", sagte die Mutter des Mannes dem "Corriere" nach der Rettung. Ihr Sohn sei etwas abgemagert und sehe wegen der Sonneneinstrahlung aus wie eine Languste.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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