Vor der Küste Norwegens Bootsunglück auf hoher See: Zwei Deutsche sterben

Eine Gruppe macht eine Bootstour. Dann kentert ihr Boot. Für zwei Männer kommt jede Hilfe zu spät – das Schicksal eines dritten Mannes ist noch ungewiss.
Zwei deutsche Urlauber sind bei einem Bootsunglück vor der Westküste Norwegens ums Leben gekommen. Das bestätigte eine Polizeisprecherin. Nach einem dritten Mann wird weiterhin gesucht.
Die drei Männer im Alter von 68, 72 und 73 Jahren waren am Sonntagabend mit einem gemieteten Freizeitboot unterwegs. Nahe dem Leuchtturm von Kråkenes, rund 180 Kilometer nördlich von Bergen, kenterte das Boot offenbar in rauer See. Wenig später wurde es, mit dem Kiel nach oben treibend, entdeckt.
Mann bleibt nach Bootsunglück verschollen
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Rettungskräfte suchten sowohl auf dem Wasser als auch an Land nach den drei Vermissten. Zwei der Männer konnten am Abend geborgen werden. Einer von ihnen starb kurz nach seiner Rettung. Der andere Mann konnte zunächst in kritischem Zustand in die Universitätsklinik Haukeland gebracht werden, wo er wenig später verstarb.
Vom dritten Mann, einem 68 Jahre alten Deutschen, fehlt weiterhin jede Spur. Die Polizei befürchtet, dass auch er nicht überlebt haben könnte.
- Nachrichtenagentur dpa
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