Brand in Brandenburg Katze soll Herd eingeschaltet haben – Wohnung brennt aus

In Brandenburg brennt eine Wohnung. Eine Katze stirbt. Die Polizei hat einen ungewöhnlichen Verdacht: Sie könnte das Feuer selbst ausgelöst haben.
In Neuruppin (Brandenburg) hat vermutlich eine Katze einen Wohnungsbrand ausgelöst. Nach Angaben der Polizei könnte das Tier einen Drehknopf am Herd betätigt haben – der Schaden liegt bei rund 50.000 Euro.
Am vergangenen Donnerstag bemerkten Anwohner eines Mehrfamilienhauses Rauchgeruch und alarmierten die Feuerwehr. Ein Rauchmelder hatte bereits angeschlagen. Die Mieterin der betroffenen Wohnung war nicht zu Hause, als das Feuer ausbrach.
- Nach versuchtem Tötungsdelikt: Fahndung nach Flüchtigem: Wer ihn sieht, soll 110 wählen
- Mitten am Tag: Rocker flieht aus JVA – und zeigt alles live auf TikTok
"Nach ersten Erkenntnissen könnte eine ihrer Katzen einen Drehknopf am Herd aktiviert haben, sodass Gegenstände in der Nähe des Herdes Feuer gefangen haben" schreibt die Polizei in ihrer Mitteilung. Wegen des starken Rauchs musste das Mehrfamilienhaus evakuiert werden.
Eine Katze stirbt beim Brand
Eine der beiden Katzen überlebte den Brand nicht. Das zweite Tier wurde schwer verletzt und wird in einer Tierklinik behandelt. Die Wohnung ist durch den Brand und die Löschmaßnahmen derzeit unbewohnbar.
Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Sie sollen klären, ob das Tier tatsächlich den Herd ausgelöst hat oder ob noch andere Ursachen infrage kommen.
- Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.