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Katherina Reiche zu Aufschwung in diesem Jahr: "Ich bin vorsichtig"


Milliardenausgaben für Infrastruktur
Aufschwung schon 2025? Das sagt die Wirtschaftsministerin

Von dpa
20.06.2025 - 23:02 UhrLesedauer: 1 Min.
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Katherina Reiche, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, bei einer Pressekonferenz: Sie sieht einen Konjunkturaufschwung nicht nicht als sicher. (Quelle: IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler/imago)
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Wirtschaftsministerin Reiche sieht Deutschland als Konjunkturtreiber in Europa. Doch noch mag sie nicht von einem Aufschwung in 2025 sprechen

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hält einen konjunkturellen Aufschwung in Deutschland 2025 noch nicht für ausgemacht. "Ich bin vorsichtig", sagte die CDU-Politikerin in den ARD-"Tagesthemen". Aus "Vorzieheffekten" infolge der Handelsstreitigkeiten mit den USA dürften keine falschen Rückschlüsse gezogen werden. "Die Stimmung im Land zu drehen, ist wichtig, aber es braucht auch nachhaltige Reformen." Die würden von der neuen Bundesregierung erst angeschoben.

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Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hatte zuletzt für möglich gehalten, dass Deutschland 2025 knapp am dritten Jahr ohne Wachstum vorbeischrammt: Ein "leichter Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung" könnte im Jahresdurchschnitt möglich sein. Im ersten Quartal war das Wachstum mit plus 0,4 Prozent doppelt so stark ausgefallen wie zunächst errechnet.

Allgemein erwarten Ökonomen, dass die geplanten Milliardenausgaben für Infrastruktur und Verteidigung die Konjunktur spätestens ab 2026 anschieben werden.

Werben für Deutschland in den USA

Reiche betonte, ein Aufschwung in Deutschland sei entscheidend, denn die größte Wirtschaftskraft Europas müsse "den gesamten Kontinent wieder nach oben ziehen".

Reiche hatte bei einem Besuch in den USA betont, wie wichtig eine schnelle Einigung im Zollstreit für Deutschland ist. Ziel ihres Besuchs bis Samstag ist es, die EU-Verhandlungen in einer sensiblen Phase gezielt zu unterstützen. Reiche sprach dazu unter anderem mit Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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