Animation zeigt sonnige Aussichten Hier wird bald die 20-Grad-Marke geknackt
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Der Frühling bleibt wechselhaft und nass. Doch am Freitag folgt ein Umschwung. In einigen Regionen Deutschlands klettern die Temperaturen auf über 20 Grad.
Die warmen, sonnigen Frühlingstage sind in diesem April rar. Stattdessen wird das Frühjahr bisher vor allem durch niedrige Temperaturen und anhaltende Niederschläge geprägt. Das führt jetzt mancherorts zu Lawinengefahr und Hochwasser.
Richtung Wochenende kommt es aber schon zum nächsten Umschwung – zumindest in einigen Regionen steigen die Temperaturen dann auf über 20 Grad.
- Temperaturen: Wie warm wird es bei Ihnen?
- Unwetter: Karte zeigt aktuelle Warnungen
- Niederschlagsradar: Die Prognose für Ihre Region
Videotranskript lesen
Der Frühling gibt bisher immer mal eine kurze Vorschau auf warme Tage, doch es bleibt weiter wechselhaft. Jetzt sorgt ein Höhentief sogar nochmal für Schnee in Deutschland, wie Wetteranimationen zeigen.
In der Nacht auf Donnerstag regnet es an den Alpen, oberhalb von 600 Meter fällt Schnee. Auch in der Mitte Deutschlands kommt es zu Niederschlag. Hier liegt die Schneefallgrenze bei 200 Metern, womit es besonders im Bereich der Mittelgebirge vorübergehend winterlich wird. Zum Teil schaffen es Schneeflocken sogar bis nach Erfurt und Kassel.
Von Saarbrücken bis Ingolstadt wird es frostig. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen -2 und +4 Grad, im Norden bei 4 bis 7 Grad.
Der Donnerstag startet im Großteil Deutschlands wolkig, insbesondere im Westen, in der Mitte und im äußersten Südosten. Zudem ziehen verbreitet Regenschauer auf, vereinzelt kombiniert mit Blitz und Donner. Zu Beginn des Tages schneit es noch in den Hochlagen, im Laufe des Tages steigt die Schneefallgrenze aber auf bis zu 1.600 Meter an.
Zwischen den Schauern scheint hin und wieder mal die Sonne, am längsten im Südwesten und entlang der Oder, aber auch im Norden, zwischen Nordfriesland, Rügen und Usedom. Die Höchstwerte liegen zwischen kühlen 5 Grad im Alpenvorland und ebenfalls mageren 15 Grad an der Oder.
Die Aussichten für Freitag:
Nachdem sich das Höhentief nach Westen verabschiedet haben wird, gelangt deutlich wärmere Luft nach Deutschland. In der Südwesthälfte ist es bei einzelnen Schauern und Gewitter noch leicht unbeständig, die Nordosthälfte erwartet bei viel Sonnenschein bis zu 21 Grad.
Am Samstag kommen dann bei sonnigem Wetter mit 24, mit etwas Glück sogar 25 Grad kurz Sommergefühle auf. Einzig im Westen sind weitere Schauer möglich. Schon am Sonntag kühlt es aus Westen mit zahlreichen Schauern wieder ab.
Ein Blick auf die Hochwasserlage:
Von Mittelfranken bis in den Westen Oberfrankens melden manche Flusspegel ein kleines Hochwasser. An der Elbe ist die Situation angespannter, hier sind für Sachsen und Sachsen-Anhalt noch immer Hochwasserwarnungen aktiv.
Achtung auch in den Alpen: Im Bereich der Zugspitze und im Allgäu sowie in der Schweiz und in Vorarlberg besteht vielerorts noch erhebliche Lawinengefahr.
In welchen Regionen es besonders warm wird, und wo Sie mit Regen oder Schnee rechnen müssen, erfahren Sie hier oder oben im Video.
- Informationen und Animationen von wetter.com