Wetterausblick im Video Warnung vor Dauerregen – Schnee sorgt für gefährliche Glätte
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Das Wetter in Deutschland ist derzeit nicht nur ungemütlich, regional wird es sogar richtig gefährlich. Besonders auf den Straßen ist Vorsicht geboten.
Die Luftmassengrenze zwischen Kaltluft aus dem Norden und warmer Luft aus dem Süden zieht sich mitten durch Deutschland und verursacht in weiten Teilen des Landes weiter chaotisches Wetter.
Dauerregen, Sturm und Schneefall sorgen für gefährliche Zustände auf den Straßen. Für große Teile Deutschlands gibt es Unwetterwarnungen, einige Regionen sind besonders betroffen.
- Unwetter: Gilt für Ihre Region eine Warnung?
- Vorhersagen, Fluten, Stürme: Alles zum Wetter
- Niederschlagsradar: Die Prognose für Ihre Region
Hier drohen entlang von Bächen und kleineren Flüssen Überschwemmungen und Hochwasser auf den Straßen. Schnee und Schneeregen führen zudem zu gefährlicher Glätte.
Videotranskript lesen
Eine Luftmassengrenze verursacht weiter chaotisches Wetter in Deutschland. Es ist stürmisch und regnerisch, stellenweise schneit es sogar. Der Deutsche Wetterdienst hat für große Teile des Landes eine Unwetterwarnung ausgegeben.
Am Mittwoch ist es in der Mitte und im Süden Deutschlands windig, teils stürmisch. Besonders in höheren Lagen ist aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten Vorsicht geboten.
Während es im Norden trocken bleibt, muss sich der Rest des Landes auf ergiebige Regenfälle einstellen. Für Nordrhein-Westfalen gibt es eine amtliche Unwetterwarnung wegen Dauerregen. Hier werden örtlich Regenmengen zwischen 60 und 80 Liter pro Quadratmeter erwartet. Überflutete Straßen und Hochwasser an Bächen und Flüssen sind möglich. Auf den Straßen ist Vorsicht geboten. In den Hochlagen der Mittelgebirge schneit es zudem, hier droht Glätte.
Die Temperaturen erreichen im Westen zunächst Höchstwerte von elf Grad. Im Laufe des Tages kühlt es sich dort aber teils deutlich ab. Im Norden werden vier bis sechs Grad erwartet, im Süden ist es etwas wärmer bei sieben bis elf Grad.
Am Donnerstag ziehen die Regengebiete von Südwesten über Deutschland und breiten sich im Laufe des Tages bis in den Norden aus. Dort kann es bis in tiefe Lagen herunter auch Schneefall und Schneeregen geben, der für gefährliche Glätte auf den Straßen sorgt. Hier ist für Autofahrer besondere Vorsicht geboten.
Im Süden ist es am Donnerstag mit Höchsttemperaturen von 9 bis 13 Grad erneut deutlich wärmer als im Norden. Dort werden verbreitet drei bis fünf Grad erwartet.
Am Freitag ist es in weiten Teilen Deutschlands bedeckt und regnerisch. Im Nordosten fällt bis in den Nachmittag hinein auch Schnee. Im Südosten und im Westen des Landes lockert es im Laufe des Tages etwas auf, hier sind dann einige trockene Stunden mit etwas Sonne möglich.
Von Süden bis hoch nach Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen werden milde Temperaturen von 10 bis 13 Grad erwartet. Nördlich davon bleibt es etwas kühler, bei Höchstwerten von ein bis sechs Grad.
In welchen Regionen Dauerregen, Sturm und Schnee für Chaos sorgen und wie sich das Wetter in den kommenden Tagen entwickelt, erfahren Sie im Video direkt hier oder oben.
- Informationen von wetter.com