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Wetter in Deutschland aktuell: Sturmböen und Schnee – DWD warnt


Äste können herunterfallen
Sturmböen und Schnee – Wetterdienst warnt

Von t-online, mtt

17.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Warnkarte am Sonntag: In weiten Teilen Deutschlands ist es ziemlich windig.Vergrößern des Bildes
Die Warnkarte am Sonntag: In weiten Teilen Deutschlands ist es ziemlich windig. (Quelle: Screenshot/t-online)

Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Wetterwarnung herausgegeben. In weiten Teilen Deutschlands wird es ungemütlich.

Die Kaltfront eines Tiefs überquert Deutschland von Nord nach Süd. Es bringt Sturm und Regen, in den Mittelgebirgen auch Schnee und Glätte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt: Es kann gefährlich werden.

Insbesondere an der Nordseeküste, im Schwarzwald, in den Alpen und im Bayerischen Wald wird es unbehaglich. Der DWD hat Warnstufe Orange ausgerufen, das ist eine amtliche Warnung vor "markantem Wetter". An der Nordseeküste werden bis Montagmittag Sturmböen mit bis zu 80 km/h erwartet. In den Alpen können sogar schwere Sturmböen mit bis zu 100 km/h auftreten.

Video | Orkan, Schnee, Glätte: Meteorologin warnt vor turbulenter Wetterlage
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Quelle: t-online

Das heißt: Äste können abbrechen und herunterstürzen, Gegenstände umhergewirbelt werden. Der DWD rät, frei stehende Objekte zu sichern. Wer vor die Tür tritt, soll auf herabfallende Gegenstände achten.

Sonntag Schnee in den Mittelgebirgen und den Alpen

In den nördlichen, zentralen und östlichen Mittelgebirgen erwartet der DWD oberhalb von etwa 600 bis 800 Metern Schnee. Meist seien es aber nur wenige Zentimeter Neuschnee. Zu rechnen sei mit Glätte durch Schneematsch.

Am Alpenrand kann örtlich bis zu zehn Zentimeter Schnee fallen. Am Montag steigt die Schneefallgrenze wieder auf 800 bis 1.000 Meter an.

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Tief Quiteria bringt kommende Woche Orkanböen

In der kommenden Woche soll es wieder stürmisch werden. Tief Quiteria lege noch eine Schippe darauf, sagte DWD-Meteorologe Simon Trippler. Dann sind sogar Orkanböen mit bis zu 120 km/h drin. Gefahr besteht laut DWD am Dienstag und in der Nacht zu Mittwoch. Die Schneefallgrenze sinke auf 300 bis 500 Meter, heißt es.

Wenn ab Mittwoch zunehmend Polarluft nach Deutschland komme, könne es noch etwas winterlicher werden. "Selbst in tieferen Lagen lässt sich hier und da eine Schneeflocke blicken, vielleicht reicht es sogar für die eine oder andere weiße Überraschung", erläuterte Trippler. In den Nächten könne es gebietsweise frostig und glatt werden.

Verwendete Quellen
  • dwd.de: Wetterwarnungen und Wetterberichte, abgerufen am 17. November 2024
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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