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Wetterdienst warnt vor Glätte: Viele Unfälle, Autobahn gesperrt


Wetterdienst warnt
Gefährliche Glätte: Viele Unfälle, Autobahn gesperrt

Von t-online, mtt

21.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Zwischenzeitlich geht nichts mehr auf der A3: Der Wintereinbruch hat zu Chaos auf der Autobahn geführt. (Quelle: dpa)

Achtung, auf Deutschlands Straßen ist es glatt. Eine Autobahn wurde gesperrt, immer wieder krachte es. Bei zwei Unfällen mit unklarer Ursache starben Menschen.

Fast ganz Deutschland leuchtet auf einer Karte des Deutschen Wetterdienstes gelb. Es gelten amtliche Warnungen vor Frost und Glätte.

In Rheinland-Pfalz wurde die Autobahn 3 in der Nacht zum Donnerstag in Fahrtrichtung Köln zwischen Ransbach-Baumbach und Dierdorf für mehrere Stunden gesperrt. Laut Autobahnpolizei konnte ein Laster auf der schneeglatten Fahrbahn nicht rechtzeitig bremsen. Er schlitterte auf einen vorausfahrenden Sattelzug und verlor seinen Anhänger.

Insgesamt sieben Fahrzeuge wurden stark beschädigt, drei Menschen leicht verletzt. Die Autobahnsperrung konnte erst um vier Uhr am Morgen aufgehoben werden.

Auto rauscht in Gegenverkehr, Linienbus kracht gegen Baum

In Nürburg im Kreis Ahrweiler geriet bereits am Mittwochnachmittag ein 19-Jähriger auf winterglatter Straße am Ende einer Kurve in den Gegenverkehr. Er stieß auf einer Bundesstraße frontal mit dem Wagen eines 62-Jährigen zusammen. Laut Polizei erlitten beide Männer Verletzungen.

Video | Ein neuer Wintereinbruch kommt auf Deutschland zu
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Quelle: t-online

Auch in Sachsen krachte es: Aufgrund von Glatteis rutschte ein Linienbus bei Großschönau im Landkreis Görlitz von der Fahrbahn, rammte einen Baum und landete im Straßengraben. Fahrgäste waren zum Zeitpunkt des Unfalls in der Nacht nicht an Bord, der Fahrer blieb unverletzt.

Zwei Tote – Unfallursachen unklar

Bei Zörbig im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt starb ein 19-Jähriger. Er kam am Mittwochabend gegen 22 Uhr auf einer Kreisstraße von der Fahrbahn ab und krachte mit seinem Auto gegen einen Baum. Ob es sich um einen Glätteunfall handelte, ist allerdings unklar.

Ebenfalls noch unbekannt ist die Ursache eines tödlichen Unfalls in NRW. Im westlichen Münsterland zwischen Isselburg-Anholt und Bocholt-Suderwick geriet das Auto eines 46-Jährigen ins Schleudern und auf die Gegenspur. Dort stieß der Wagen mit dem Auto einer entgegenkommenden 25 Jahre alten Frau zusammen. Der 46-Jährige erlitt tödliche Verletzungen, die 25-Jährige kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Verwendete Quellen
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