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Wacken-Open-Air evakuiert: Unwetterwarnung zwingt Besucher ins Auto


Wetter bleibt regnerisch
"Gefahr für Leib und Leben": Wacken-Camp evakuiert

Von t-online, lp

Aktualisiert am 31.07.2025 - 18:22 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: Das "Wacken Open Air"-Festival startete mit jeder Menge Schlamm. (Quelle: Glomex)
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Unwetteralarm mitten in der Nacht auf dem Wacken-Festival. Laut DWD bleibt das Wetter in Deutschland nass – weitere Niederschläge drohen.

Wegen einer Unwetterwarnung ist der Campingplatz des Festivals "Wacken Open Air" in der Nacht auf Donnerstag geräumt worden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, verschickten die Veranstalter über den Wacken-Chat gegen 1.40 Uhr die dringende Aufforderung: "Metalheads, bitte begebt euch in eure Autos und weist andere mithilfe des Warnblinkers auf freie Plätze hin."

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Über Wacken zog in der Nacht ein Gewitter auf, der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits zuvor vor Dauerregen gewarnt – mit "Gefahr für Leib und Leben". Auch rund um Hamburg wurde vor heftigem Dauerregen gewarnt. Nach gut einer halben Stunde konnten die Wacken-Besucher wieder zurück in ihre Zelte, berichtet "Bild".

"Wacken Open Air": Weitere Niederschläge drohen

Die Aussichten für die rund 85.000 Metal-Fans sind alles andere als rosig. "Ein Sommerhoch zeichnet sich derzeit nicht ab", sagt ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes. "Da wird einiges an Regen runterkommen." Auch Gewitter mit teils starken Niederschlägen seien möglich. Bis Samstag werde es bei Schauerwetter bleiben. Viele Festivalbesucher haben sich bereits mit Gummistiefeln eingedeckt, Regenjacken gibt es an den Ständen zu kaufen.

Deutschlandweit bleibt das Wetter wechselhaft. Tief "Karlheinz" bringt weiter mäßig warme und feucht-labile Luft. Am Donnerstag steigen die Temperaturen nicht über 25 Grad, vielerorts bleibt es wechselhaft mit Schauern und einzelnen Gewittern.

DWD: Wetter in Deutschland bleibt regnerisch

Video | Wetter: So wird das Wetter in Ihrer Region
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imago images 0825288755
Quelle: Glomex

In der Nacht auf Freitag ziehen von Westen her teils kräftige Regenfälle über Deutschland. Sie breiten sich vom Ruhrgebiet und Saarland über die Landesmitte ostwärts aus. Im Morgengrauen erreicht der Regen dann ein Gebiet zwischen Harz und Schwäbischer Alb. Auch Gewitter können dabei sein. Die Temperaturen sinken auf 10 Grad am Alpenrand und 17 Grad am Oberrhein.

Am Freitag regnet es im Süden und Südosten verbreitet und teils anhaltend. Auch hier können Gewitter mit Starkregen auftreten. Gleichzeitig ziehen vom Nordwesten her neue Schauer heran. Im Tagesverlauf wechseln sich Sonne und dunkle Wolken ab – im ganzen Land sind kräftige Schauer möglich, örtlich mit Blitz und Donner. Der Westwind frischt spürbar auf. Vor allem bei Gewittern sind auch Böen bis zur Sturmstärke möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 24 Grad.

Wetter: Wochenende in Deutschland bleibt wechselhaft

Auch am Samstag bleibt es vielerorts nass. Vor allem im Norden und in den Alpen sind Schauer und Gewitter unterwegs. Etwas freundlicher und meist trocken bleibt es dagegen in einem Streifen vom Südwesten bis nach Sachsen.

Am Sonntag zeigt sich das Wetter kurzzeitig von seiner besseren Seite – zumindest in der Mitte bleibt es vielerorts trocken. Im Norden und Südosten sind aber weiterhin Schauer möglich. Am Abend zieht von Westen her neuer Regen auf. Die Temperaturen bewegen sich weiter auf mäßigem Niveau: maximal 17 bis 23 Grad.

Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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