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Nord-Stream-Betreiber: Pipeline auf 250 Meter beschädigt


Nach Unterwasser-Explosionen
Nord-Stream-Betreiber: Pipeline auf 250 Metern beschädigt

Von dpa, t-online
02.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Leck aus der Luft: Noch immer strömt Gas aus der Pipeline Nord Stream 1 in die Ostsee.Vergrößern des BildesEin Leck aus der Luft: Aus der Pipeline Nord Stream 1 strömten enormen Mengen Erdgas in die Ostsee. (Quelle: Swedish Coast Guard/dpa)
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Durch einen mutmaßlichen Sabotageakt wurden die Ostsee-Pipelines schwer beschädigt. Die Nord Stream 1 AG präsentiert nun erste Untersuchungsergebnisse.

Nach Angaben der Betreibergesellschaft ist eine Röhre der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1 auf einer Länge von rund 250 Metern zerstört. Nach vorläufigen Untersuchungsergebnissen gebe es am Meeresboden zwei jeweils drei bis fünf Meter tiefe Krater, teilte die Nord Stream AG am Mittwoch mit.

Sie liegen demnach etwa 248 Meter voneinander entfernt. Der dazwischen liegende Abschnitt von Leitung 1 des Doppelstrangs sei zerstört. Trümmer seien mindestens in einem Radius von 250 Metern verstreut. Der Mitteilung waren nach Angaben der Nord Stream AG erste Untersuchungen der Leitung 1 in der schwedischen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) vorausgegangen.

Neben der Betreiberfirma, an der das russische Unternehmen Gazprom eine Aktienmehrheit hält, haben auch die Behörden der Anrainerstaaten Ermittlungen aufgenommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Dänemarkt verweigerte offenbar die Genehmigung

Ende September waren nach Explosionen in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm vier Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 entdeckt worden, jeweils zwei davon in den ausschließlichen Wirtschaftszonen Dänemarks und Schwedens. Unter anderem die EU und die Nato gehen dabei von Sabotage aus. Beide Doppelstränge verlaufen von Russland bis nach Lubmin im Nordosten Deutschlands.

Vergangene Woche hatte die Nord Stream AG Untersuchungen in der schwedischen AWZ angekündigt. Für die Begutachtung der Schäden in der dänischen AWZ fehlten demnach Genehmigungen der Behörden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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