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Foto-Serie: Geräusch-Phänomen


Foto-Serie: Geräusch-Phänomen

Starkes Gewitter: Akustische Phänomene, deren Quelle unbekannt ist, beschäftigen Menschen seit Jahrhunderten. Die Geräuschpalette ist groß. Es kann knallen, dröhnen oder brummen. Manchmal sind Gewitter oder Vulkane daran schuld, aber meistens bleibt unklar, was hinter den rätselhaften Geräuschen steckt. Auf einer Geologentagung in San Francisco diskutieren jetzt Forscher umfangreiche Schallmessungen.
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Starkes Gewitter: Akustische Phänomene, deren Quelle unbekannt ist, beschäftigen Menschen seit Jahrhunderten. Die Geräuschpalette ist groß. Es kann knallen, dröhnen oder brummen. Manchmal sind Gewitter oder Vulkane daran schuld, aber meistens bleibt unklar, was hinter den rätselhaften Geräuschen steckt. Auf einer Geologentagung in San Francisco diskutieren jetzt Forscher umfangreiche Schallmessungen.

Sanddüne: Manche der mysteriösen Geräusche konnten immerhin schon aufgeklärt werden. In der Sahara etwa meiden Beduinen seit jeher Gegenden, in denen der Sand unangenehm dröhnt. Geologen fanden heraus, dass große Sicheldünen heulen, wenn ihre steilen Hänge vom Wind versetzt werden. Dabei kann der Boden sogar vibrieren.
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Sanddüne: Manche der mysteriösen Geräusche konnten immerhin schon aufgeklärt werden. In der Sahara etwa meiden Beduinen seit jeher Gegenden, in denen der Sand unangenehm dröhnt. Geologen fanden heraus, dass große Sicheldünen heulen, wenn ihre steilen Hänge vom Wind versetzt werden. Dabei kann der Boden sogar vibrieren.

Schallmessungen einer Vulkan-Eruption: Das Schwingen der Erde bringt die Luft in Wallung - ab einer Frequenz von 20 Hertz können Menschen die Schallwellen hören. Meistens bleiben die Ursachen für die Geräusche jedoch unentdeckt, weil die Beben oder Eruptionen zu schwach sind, um sie zu bemerken.
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Schallmessungen einer Vulkan-Eruption: Das Schwingen der Erde bringt die Luft in Wallung - ab einer Frequenz von 20 Hertz können Menschen die Schallwellen hören. Meistens bleiben die Ursachen für die Geräusche jedoch unentdeckt, weil die Beben oder Eruptionen zu schwach sind, um sie zu bemerken.

Auch Meteoriten machen Lärm, wenn sie verglühen. Meistens bleibt diese Geräuschquelle aber unentdeckt, da man die verglühenden Meteoriten am hellichten Tag nicht sehen kann.
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Auch Meteoriten machen Lärm, wenn sie verglühen. Meistens bleibt diese Geräuschquelle aber unentdeckt, da man die verglühenden Meteoriten am hellichten Tag nicht sehen kann.

Vulkan in Ecuador: Das häufige Rumoren wurde von Forschern als eine mögliche Geräuschquelle identifiziert. Doch oft erfüllen Gewitter die Luft mit einem gespenstischen Wummern.
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Vulkan in Ecuador: Das häufige Rumoren wurde von Forschern als eine mögliche Geräuschquelle identifiziert. Doch oft erfüllen Gewitter die Luft mit einem gespenstischen Wummern.

Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien: Schwindende Gletscher lassen den vom Eis entlasteten Boden zuweilen knarren - sichtbar wird die Lärmquelle dann, wenn Teile des Gletschers abbrechen.
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Perito-Moreno-Gletscher in Patagonien: Schwindende Gletscher lassen den vom Eis entlasteten Boden zuweilen knarren - sichtbar wird die Lärmquelle dann, wenn Teile des Gletschers abbrechen.

Interferogramm des Rift Valley in Kenia: Das Dröhnen von Erdbeben oder Vulkanen kann mit Hilfe von Schallmessungen und Satellitenaufnahmen sichtbargemacht werden. Sie zeigen auch, wie hier, dass es mitunter zu Verschiebungen der Oberfläche kommt.
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Interferogramm des Rift Valley in Kenia: Das Dröhnen von Erdbeben oder Vulkanen kann mit Hilfe von Schallmessungen und Satellitenaufnahmen sichtbargemacht werden. Sie zeigen auch, wie hier, dass es mitunter zu Verschiebungen der Oberfläche kommt.

Die Schallwellen eilen dabei dem schlimmsten Ruckeln voraus: Sie sind schneller als die zerstörerischen Scherwellen, die den Boden seitwärts schwingen lassen. Den Geschwindigkeitsunterschied nutzen etwa Geoforscher in Japan für die Erdbebenwarnung.
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Die Schallwellen eilen dabei dem schlimmsten Ruckeln voraus: Sie sind schneller als die zerstörerischen Scherwellen, die den Boden seitwärts schwingen lassen. Den Geschwindigkeitsunterschied nutzen etwa Geoforscher in Japan für die Erdbebenwarnung.

Insbesondere kleine Beben mit schnellem Rhythmus scheinen es immer wieder dröhnen zu lassen. So enthüllte erst das Interferogramm, welche Verschiebungen der Erdoberfläche das Erdbeben am 4. April 2010 in Baja California zur Folge hatte.
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Insbesondere kleine Beben mit schnellem Rhythmus scheinen es immer wieder dröhnen zu lassen. So enthüllte erst das Interferogramm, welche Verschiebungen der Erdoberfläche das Erdbeben am 4. April 2010 in Baja California zur Folge hatte.




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