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Nasa-Sonde berührt als erstes Raumschiff die Sonne

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 15.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Weltall: Die Parker Solar Probe der NASA ist durch die obere Atmosphäre der Sonne geflogen. (Quelle: Glomex)
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Ein weiterer großer Meilenstein in der Raumfahrt: Eine Sonde der US-Raumfahrtbehörde Nasa hat erstmals unsere Sonne berührt. Die Wissenschaftler erhoffen sich weitere Erkenntnisse über den Stern.

Die Nasa-Sonde "Parker Solar Probe" ist durch die äußere Atmosphäre der Sonne geflogen und hat damit nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde als erstes Raumschiff diesen Stern berührt.

Die Sonde habe in der sogenannten Sonnenkorona Partikel und Magnetfelder untersucht, teilte die Nasa mit. Der erste Flug durch die Sonnenkorona habe nur wenige Stunden gedauert, weitere Flüge seien geplant.

Nasa-Manager Thomas Zurbuchen sprach von einem "monumentalen Moment" und einer "bemerkenswerten Leistung". "Dieser Meilenstein wird uns nicht nur tiefere Einsichten in die Entstehung der Sonne und ihren Einfluss auf das Sonnensystem liefern, sondern all das, was wir über unseren eigenen Stern lernen, wird uns auch mehr über Sterne im Rest des Universums beibringen."

Zwölf Zentimeter dicker Karbonpanzer

Die im August 2018 gestartete "Parker Solar Probe" war bereits wenige Monate später so nah an die Sonne herangekommen wie kein anderes Raumschiff zuvor. Damals war die Sonde näher als 42,7 Millionen Kilometer an die Sonne herangerückt und hatte damit den im April 1976 aufgestellten Rekord der deutsch-amerikanischen "Helios 2"-Sonde gebrochen. Seitdem näherte sich die "Parker Solar Probe" der Sonne noch weiter und kreist nun in großen elliptischen Bahnen um sie herum.

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Geschützt von einem fast zwölf Zentimeter dicken Karbonpanzer soll die rund 7.000 Kilogramm schwere Sonde von der Größe eines Kleinwagens mehr Hitze und Strahlung aushalten müssen als je ein Flugkörper zuvor. Die Nasa-Forscher versprechen sich von der bis 2025 angesetzten Mission Erkenntnisse darüber, warum die Korona um ein Vielfaches heißer ist als die Oberfläche der Sonne und somit auch über die Funktionsweise von Sternen. Die Daten könnten zudem künftige Wettervorhersagen genauer machen.

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