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Strafvollzug | Feuer in der Haft: Meist Brandstiftung


Strafvollzug
Feuer in der Haft: Meist Brandstiftung

Von dpa
Aktualisiert am 26.06.2022Lesedauer: 1 Min.
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Brennt es in Berliner Gefängnissen, geht dies in der Regel auf Brandstiftungen von Insassen zurück. Das teilte die Senatsjustizverwaltung auf Anfrage mit. So seien im vergangenen Jahr 17 von insgesamt 23 Fällen auf eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung zurückzuführen gewesen. 2020 sei dies in 12 von 16 Fällen so gewesen. 2019 gab es laut Justizverwaltung 17 Feuer - alle in Hafträumen und von Insassen ausgelöst. Im laufenden Jahr hat es in den acht Gefängnissen Berlins bislang vier Brände gegeben, zuletzt in der Justizvollzugsanstalt Plötzensee in Berlin-Charlottenburg.

Auch in dem Fall vom 16. Juni geht die Polizei davon aus, dass es sich um Brandstiftung handelt. Der beschuldigte Häftling verbüßt laut Justiz eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe, nachdem eine Geldstrafe wegen Fahrens ohne Fahrschein nicht gezahlt wurde. Er werde wegen psychischer Probleme medizinisch betreut. Bei dem Feuer waren zwei Häftlinge wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gekommen.

Als weitere Ursachen für Brände nannte die Justizverwaltung technische Defekte wie etwa ein kaputtes Stromkabel an einer Stehlampe oder Lampen, die implodierten.

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