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Berlin: rbb-Rundfunkrat will Donnerstag neue Leitung wählen


Krise beim Sender
RBB-Rundfunkrat will Donnerstag neue Leitung wählen

Von t-online, nhe

21.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Der rbb in der Masurenallee in Berlin-Charlottenburg (Archivbild): Der Sender wählt einen neuen Rundfunkrat.Vergrößern des BildesDer RBB in der Masurenallee in Berlin-Charlottenburg (Archivbild): Der Sender wählt einen neuen Rundfunkrat. (Quelle: epd/imago images)
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Der RBB befindet sich in einer schweren Krise. Das Kontrollgremium des Senders entscheidet nun über einen neuen Vorsitz.

Am Donnerstag will der Rat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) eine neue Vorsitzende oder einen neuen Vorsitzenden sowie eine Stellvertretung wählen. Wie der Sender berichtet, soll die Wahl nicht-öffentlich im Rahmen der regulären Sitzung stattfinden.

Der Rundfunkrat ist eines der Kontrollgremien in dem öffentlich-rechtlichen Sender. Das Gremium wählt unter anderem den Intendanten oder die Intendantin, außerdem die Direktoren und die Verwaltungsratsmitglieder.

Kommissarischer Leiter will Posten nicht dauerhaft

Die bisherige Chefkontrolleurin, Friederike von Kirchbach, war am 20. August wegen der Krise des ARD-Senders mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Dem Rundfunkrat wurde unzureichende Kontrolle der Senderspitze während der RBB-Krise vorgeworfen. Vorwürfe der Vetternwirtschaft und des Filzes gegen die fristlos entlassene Ex-Intendantin Patricia Schlesinger und den zurückgetretenen Chefkontrolleur Wolf-Dieter Wolf stehen im Raum. Es geht unter anderem um Beraterverträge für ein RBB-Bauprojekt, Bonus-Zahlungen und eine kräftige Gehaltserhöhung für Schlesinger.

Von Kirchbach stand dem Kontrollgremium seit 2013 vor, seit 2007 war sie Mitglied. Der stellvertretende Rundfunkratsvorsitzende, Dieter Pienkny, übernahm die Amtsgeschäfte vorerst kommissarisch. Er sagte aber auch, dass er dem Gremium nicht dauerhaft vorstehen wolle.

Dem Rundfunkrat mit 30 Sitzen gehören Vertreterinnen und Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Strömungen und Verbände an. Ein neuer Rundfunkrat soll 2023 benannt werden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: "Mitteilung vom 20. August 2022"
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