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Berlin-Neukölln: Retter der Feuerwehr bei Einsatz rassistisch beleidigt


In Neukölln
Retter der Feuerwehr bei Einsatz rassistisch beleidigt

Von t-online, dpa, mkr

22.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Rettungswagen unterwegs in Berlin (Symbolbild): Die Angriffe gegen Rettungskräfte haben sich zuletzt gehäuft.Vergrößern des BildesEin Rettungswagen unterwegs in Berlin (Symbolbild): Die Angriffe gegen Rettungskräfte haben sich zuletzt gehäuft. (Quelle: snapshot/imago-video)
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Ein Mann hat in Berlin einen Einsatz von Rettungskräften behindert, als diese gerade eine Frau versorgten. Einer der Retter wurde sogar rassistisch beleidigt.

Bei einem Einsatz in Berlin sind am Freitagabend drei Rettungskräfte beleidigt worden. Die Retter der Feuerwachen Neukölln und Urban seien um 19.01 Uhr an den Esperantoplatz alarmiert worden, weil dort eine Patientin auf einer Parkbank habe behandelt werden müssen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Berlin t-online. Zunächst hatte "BZ" berichtet.

Dabei habe ein unbeteiligter Mann, der in keinem Zusammenhang mit der Frau stand, die Maßnahmen behindert und zwei Angehörige der Feuerwehr beleidigt. Einer der Retter sei zudem rassistisch beleidigt worden.

Berlin: Immer häufiger Angriffe gegen Rettungskräfte

Immer wieder werden Sanitäter und Notärzte bei Hilfseinsätzen in Berlin von aggressiven Menschen beschimpft und angegriffen. Im vergangenen Jahr kam es laut einer Statistik der Polizei zu 45 Angriffen auf Rettungssanitäter.

Vergangene Woche wurden Rettungskräfte der Feuerwehr in Berlin-Kreuzberg mit einer Flasche beworfen und körperlich angegriffen. Anfang Oktober musste ein Einsatz abgebrochen werden, weil Unbekannte Rettungskräfte mit Eiern attackierten.

Laut einer aktuellen Auswertung des Bundeskriminalamts haben sich im Jahr 2021 die Gewalttaten gegen Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erhöht. So seien 2.160 Fälle registriert worden, in denen mindestens ein Angehöriger dieser beiden Berufsgruppen betroffen war. Dabei wurden insgesamt mehr als 3000 Einsatzkräfte Opfer von Gewalt. Diese Werte liegen jeweils über dem Niveau des Jahres 2020.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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