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Wagenknecht-Gegner demonstrieren in Berlin: "Frieden schaffen mit Waffen"


"Frieden schaffen mit Waffen": Wagenknecht-Gegner protestieren

Von dpa, jse

Aktualisiert am 24.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Russia Ukraine War Global Reaction
Protest mit großer Ukraine-Flagge: Befürworter von Waffenlieferungen gehen in Berlin auf die Straße. (Quelle: Markus Schreiber/dpa)
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Bei einer Demonstration fΓΌr die Ukraine kamen in Berlin Tausende zusammen. Linkenpolitiker bezogen ebenfalls Position – auch gegen Sahra Wagenknecht.

Bei einer Demonstration gegen den russischen Angriff auf die Ukraine haben sich am Freitag Tausende Menschen in Berlin versammelt. Rund 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen am frΓΌhen Abend zum Jahrestag des Angriffs vor dem CafΓ© Kiew an der zentralen Karl-Marx-Allee zusammen, "und es strΓΆmen weiter Menschen dorthin", twitterte die Berliner Polizei. Insgesamt 12.500 Menschen waren angemeldet. Eigentlich handelt es sich um das CafΓ© Moskau, das jedoch vom 24. bis 27. Februar unbenannt ist.

Die Demonstration war mehrfach als eine Art Gegenveranstaltung zu der von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer fΓΌr den Samstag angemeldete Demo verstanden worden. Wagenknecht und Schwarzer fordern, die Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen.

FΓΌhrungskrΓ€fte der Linken positionieren sich gegen Wagenknecht

Auch deshalb ist bemerkenswert, wer zu den Teilnehmern der Demo zΓ€hlte - und ihre Anwesenheit auch nicht zu verstecken suchten: Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer und Integrationssenatorin Katja Kipping schossen gemeinsam ein Selfie, das Lederer bei Twitter verbreitete. Beide sind wie Wagenknecht Mitglieder der Linkspartei. Lederer war Spitzenkandidat der Linken zur Berlinwahl, Kipping war bis 2021 Vorsitzende der Linkspartei.

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Eine der Rednerinnen bei der Kundgebung, die am Ende des Demozuges vor dem Brandenburger Tor gehalten wurde, war Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie stehe hier "fΓΌr einen Frieden, der was meint, der was wert ist, und von dem wir wissen, dass er einen Preis hat".

800 Polizisten im Einsatz

An der Demonstration nahmen unter anderem auch der ehemalige GrΓΌnen-Politiker Volker Beck und die MΓΌnchner Osteuropahistorikerin Franziska Davies teil, die zuletzt Gabriele Krone-Schmalz fΓΌr ihre "NΓ€he zum Putin-Regime" kritisiert hatte. Ralf FΓΌcks, Vorsitzender des politischen Thinktanks "Zentrum Liberale Moderne", hielt eine Rede, in der er "Frieden schaffen mit Waffen" forderte. Das berichtet der "Deutsche Welle"-Journalist Christoph Strack bei Twitter.

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Rund 800 Polizistinnen und Polizisten waren demnach im Einsatz. Wegen der Demonstrationen war am Abend mit erheblichen VerkehrsstΓΆrungen und Sperrungen zu rechnen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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