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Berliner Linke will nie wieder mit Franziska Giffey verhandeln


Berlin-Wahl
Linke will nie mehr mit Giffey verhandeln

Von dpa
Aktualisiert am 04.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Katina SchubertVergrößern des BildesLinken-Landesvorsitzende Katina Schubert (Archivbild): "Wir dürfen jetzt auch sauer sein." (Quelle: Annette Riedl/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Böses Blut zwischen Rot und Rot: Die Berliner Linke zeigt sich schwer enttäuscht von Giffeys SPD.

Die Berliner Linke ist tief verärgert über die Wende der SPD zu einer Regierungskoalition mit der CDU und schließt künftige Verhandlungen mit SPD-Landeschefin Franziska Giffey aus. "Wir dürfen jetzt auch sauer sein, und ich finde, wir sind auch zu Recht sauer", sagte Linken-Landesvorsitzende Katina Schubert am Freitagabend bei einem Parteitag.

Dass Giffey mit dem CDU-Landesvorsitzenden Kai Wegner Koalitionsgespräche führen wolle – "ehrlich gesagt, das ist beschämend", sagte Schubert. Dass die bisherige Regierende Bürgermeisterin ihren bisherigen Partnern Linken und Grünen eine Mitverantwortung für das Ende der rot-grün-roten Koalition gegeben hatte, nannte Schubert "Denunziationen". Diese seien "erstunken und erlogen". Die Äußerungen hätten lang anhaltende Schäden verursacht.

Die Linke stelle sich nun auf ihre Rolle in der Opposition ein, ziele aber auf ein Comeback. "Wir sind die Berliner Linke und wir kommen wieder", sagte Schubert.

Der amtierende Kultursenator Klaus Lederer sagte: "Das sind wirklich keine guten Tage für Berlin." An der Linken sei eine Neuauflage der rot-grün-roten Koalition nicht gescheitert. "Es war ganz klar: Wo ein Wille ist, da ist kein Wegner", sagte Lederer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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