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Berlin: Nach Affäre um Patricia Schlesinger – RBB wählt neuen Intendanten


Nach Schlesinger Affäre
RBB wählt neuen Intendanten

Von t-online, jl

Aktualisiert am 09.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Patricia Schlesinger (Archivbild): Ihre Nachfolgerin lässt kaum ein gutes Haar an ihr.Vergrößern des BildesPatricia Schlesinger (Archivbild): Nach der Affäre um sie soll bald ein neuer Intendant gewählt werden. (Quelle: Christian Kielmann/imago images)
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Nach der Affäre um Patricia Schlesinger soll der RBB nun einen neuen Intendanten bekommen. Die meisten Bewerbungen waren jedoch nicht ernst gemeint.

Die Wahl eines neuen Intendanten oder einer Intendantin beim krisengebeutelten Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ist für 16. Juni geplant. Das teilte die Gremiengeschäftsstelle des öffentlich-rechtlichen ARD-Senders am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Zuerst hatte die Zeitung "B.Z." darüber berichtet.

Zur Zahl der eingegangenen Bewerbungen wurden keine Angaben gemacht. Die Zeitung berichtete unter Berufung auf eigene Informationen von rund 50 Bewerbungen, von denen aber ein großer Teil nicht ernst gemeint gewesen sein soll. Die Gremiengeschäftsstelle äußerte sich nicht.

Der RBB, der zur ARD-Gemeinschaft gehört, steckt in einer schwierigen Situation. Der Sender muss weiter die Krise bewältigen, in die er nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft und Verschwendung gegen die fristlos entlassene Intendantin Patricia Schlesinger und den zurückgetretenen Chefaufseher Wolf-Dieter Wolf im Sommer 2022 stürzte. Beide wiesen die Vorwürfe zurück, die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt.

Nach Schlesinger-Affäre: Interims-Indendantin soll abgelöst werden

Interims-Intendantin Katrin Vernau hat zudem ein Sparprogramm von fast 50 Millionen Euro vorgestellt, um die Finanzen in den Griff zu kriegen.

Die aktuelle RBB-Intendantin Vernau hatte ihre Vorgängerin Patricia Schlesinger in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) scharf kritisiert.

Einige Äußerungen und auch Entscheidungen von Frau Schlesinger seien "unüblich" gewesen, sagte Vernau der FAZ über ihre Vorgängerin. Schlesinger habe sich im Zweifel nicht von fachlichen Argumente überzeugen lassen, sondern "Kollegen, die sich (...) zwischen sie und ihr Ziel stellten" gerne "zusammengefaltet".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material von t-online
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