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Prinzenbad in Berlin: Mann spricht 14-Jährige an – und wird von Gruppe verprügelt


Wieder Ausschreitungen im Freibad
Mann spricht 14-Jährige an – und wird von mehreren Personen verprügelt

Von t-online, nhe

10.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Sicherheitsdienst im Freibad (Archivbild): Im Prinzenbad in Berlin hat es eine Schlägerei gegeben.Vergrößern des BildesSicherheitsdienst im Freibad (Archivbild): Im Prinzenbad in Berlin hat es eine Schlägerei gegeben. (Quelle: Uwe Steinert/imago images)
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Erneuter Polizeieinsatz in einem Berliner Freibad: Zwei junge Männer wurden dort von mehreren Personen verprügelt.

Weil er ein Mädchen in einem Berliner Freibad angesprochen haben soll, ist ein 20-Jähriger niedergeschlagen worden. Dabei erlitt er multiple Gesichtsverletzungen, teilte die Polizei am Montag mit. Auslöser für die Auseinandersetzung am Sonntag im Prinzenbad in Kreuzberg war laut der Polizei, dass der Mann mit einer 14-Jährigen ein Gespräch angefangen hatte. Der Vorfall ereignete sich gegen 16.30 Uhr.

Das Mädchen soll sich durch den 20-Jährigen belästigt gefühlt haben und deswegen lautstark auf sich aufmerksam gemacht haben. Daraufhin soll ihr 17 Jahre alte Bruder mit mehreren Männern herbeigeeilt sein und sofort auf den Mann eingeschlagen haben.

Schlägerei in Freibad: Mann im Krankenhaus

Wie es seitens der Polizei weiter heißt, prügelte die Gruppe auf den Mann und dessen 18 Jahre alten Begleiter ein. Der Jüngere wurde ambulant vom alarmierten Rettungsdienst behandelt. Der 20-Jährige kam mit schweren Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der Vorfall an der Prinzenstraße war nicht der einzige in einem Berliner Freibad am Wochenende: Das Columbiabad in Neukölln ist am frühen Sonntagabend wegen Rangeleien und renitenter Besucher frühzeitig geschlossen und geräumt worden. Mehr dazu lesen Sie hier.

Seit Wochen kommt es in Berliner Freibädern zu Prügeleien und Polizeieinsätzen. Zwei Bäder in Neukölln und Pankow reagierten: Sie sperrten die Sprungtürme und Rutschen. "Rutschen und Sprungtürme machen Bäder für alle Gäste attraktiv. Es sind jedoch ganz offenbar diese Attraktionen, die immer wieder Randalierer anziehen", sagte der Chef der Berliner Bäder-Betriebe, Johannes Kleinsorg.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • berlin.de: Pressemitteilung der Polizei vom 10. Juli 2023
  • t-online.de: "Schlägereien im Freibad – Betreiber greift durch"
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