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Berlin: "Lärmomat" – kurioses Messgerät wird wieder abgebaut


Testphase zu Ende
Kurioses Messgerät: Der "Lärmomat" wird abgebaut

Von dpa
06.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Lärmomat steht an der Admiralbrücke in BerlinVergrößern des BildesLeiser Abschied vom "Lärmomat" (Archivbild): Das Lautstärke-Messgerät auf der Admiralbrücke wird wieder abgebaut. (Quelle: Soeren Stache)
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Auf der Admiralbrücke in Berlin steht seit diesem Sommer ein kurioses Messgerät für Lärm nahe der Party-Brücke. Nun ist damit erstmal Schluss.

Das Lärmmessgerät an der bei Partygängern beliebten Admiralbrücke in Berlin-Kreuzberg wird am Dienstag nach drei Monaten Projektlaufzeit abgebaut. Ob das Gerät Auswirkungen auf die nächtliche Lautstärke an der Brücke hatte, soll in den nächsten Wochen und Monaten ausgewertet werden, wie der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg am Montag mitteilte.

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann verriet lediglich, das in der Spitze bis zu 75 Dezibel vom Gerät gemessen worden seien. Der "Lärmomat" leuchtete dem Bezirk zufolge rot auf, wenn die Lautstärke mehr als zehn Minuten lang über 55 Dezibel lag.

Aufgestellt wurde das Gerät, das neben der Lärmmessung auch die Luft reinigte, Ende Juli. Bereits am Montag wurde ihm wortwörtlich der Stecker gezogen, für den Abbau am Dienstag muss vor Ort eine Straße gesperrt werden. "Ob das Gerät dazu geführt hat, dass es hier ruhiger geworden ist, können wir noch nicht sagen", erklärte Herrmann.

"Lärmomat": Messdaten sollen ausgewertet werden

Die Spitzen seien zwischen 22 und 23 Uhr gemessen worden. Bei der anstehenden genaueren Auswertung sollen auch Daten von Ordnungsamt und Polizei etwa zu Beschwerden von Anwohnern berücksichtigt werden.

Rund zwei Wochen nach Beginn des Projekts entfaltete das Gerät noch nicht die gewünschte Wirkung. Damals gab es trotz des roten Warnlichts Beschwerden von Anwohnern, weil die Feiernden das Signal des "Lärmomaten" nicht bemerkten oder nicht zu deuten wussten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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