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Berlin: Kugelbombenwerfer stellt sich – Polizei hat Clan-Verdacht


SEK sucht Komplizen in Neukölln
Mutmaßlicher Kugelbombenwerfer stellt sich der Polizei

Von t-online, pb

24.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Fahndungsfotos des mutmaßlichen Kugelbombenwerfers: Er stellte sich am Mittwoch der Polizei.Vergrößern des BildesFahndungsfotos des mutmaßlichen Kugelbombenwerfers: Er stellte sich am Mittwoch der Polizei. (Quelle: Polizei Berlin/t-online)
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Wochenlang wurde nach dem Teenager gesucht. Jetzt hat er sich gestellt. Doch die Fahndung geht weiter: Der Junge soll einen Komplizen im Clan-Milieu haben.

Der mutmaßliche Werfer einer Kugelbombe, der im November mit dem Sprengkörper am Rande einer pro-palästinensischen Demonstration zwei Polizisten verletzt hatte, hat sich am Mittwoch den Ermittler gestellt. Das berichten die "B.Z." und der "Tagesspiegel".

In den Fall war Bewegung gekommen, nachdem die Berliner Polizei in dieser Woche eine Öffentlichkeitsfahndung begonnen hatte. Bei der Explosion der Kugelbombe an der Reuterstraße Ecke Sonnenallee wurde neben den beiden Beamten, die Knalltraumata erlitten, auch ein fünfjähriges Mädchen verletzt. Sie erlitt Verbrennungen im Halsbereich.

Komplize des Kugelbombenwerfers soll Kontakte zu Clans haben

Laut der "B.Z." hatte sich der 14-Jährige, der in Britz wohnt, über einen Anwalt bei der Berliner Staatsanwaltschaft gemeldet. Weil die Ermittler es für möglich halten, dass der Teenager bei der Tat einen 30-jährigen Komplizen hatte, der wohl Kontakte ins Clan-Milieu hat, wurde am Abend die Wohnung des Mannes in Neukölln durchsucht. Er wurde aber nicht gefunden.

Mögliche Zeugen des Vorfalls können sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer (030) 4664-952880 oder per E-Mail unter lka52baonahost-ea-erm@polizei.berlin.de an das Landeskriminalamt im Bayernring 44 in Tempelhof wenden. Alternativ können Hinweise über die Internetwache der Berliner Polizei sowie an jede andere Polizeidienststelle und an die Staatsanwaltschaft Berlin gegeben werden.

Zuvor hatte die Polizei am Montag eine Belohnung von 1.000 Euro ausgelobt, die bei der Festnahme des Kugelbombenwerfers hätten helfen können. Fotos des Gesuchten waren in den Berliner Medien zu sehen.

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